{„de“:“Das in Dresden ansässige Duo KATERYNA KRAVCHENKO & ARTHUR CLEES experimentiert mit erfrischenden Ansätzen zur Vertonung von Gedichten, zur Improvisation und zur einzigartigen Kombination ihrer Instrumente, um verschiedene Klangwelten zu erkunden. Die ukrainische Sängerin und der luxemburgische Vibrafonist lernten sich an der Hochschule für Musik Dresden kennen. Nachdem sie bereits an verschiedenen Veranstaltungsorten aufgetreten waren und für den Podcast \“Hören. Ein Kulturpodcast\“ eingeladen wurden, entschlossen sie sich, ein völlig neues Repertoire aus ausschließlich selbstkomponierten Stücken zu erarbeiten. Das Ergebnis wurde bei der internationalen Jazz Juniors Competition in Krakau (Polen) mit dem Grand Prix ausgezeichnet.
Im März 2024 hatte Kateryna Kravchenkos \“Maria Prymachenko Suite\“ ihre Uraufführung mit einer 12-köpfigen Band – eine große Komposition, die von den Gemälden der ukrainischen Künstlerin Maria Prymachenko inspiriert ist, deren Museum zu Beginn der russischen Großinvasion in der Ukraine im Februar 2022 auf tragische Weise zerstört wurde.
In den Folgemonaten trat das KRAVCHENKO – CLEES DUO europaweit in Luxemburg, Tschechien, den Niederlanden und Deutschland u.a. mit Stücken aus der Suite auf, wobei als \“special guest\“ häufig der Bassklarinettist EDGAR NEUMANN dabei war. Er erweitert das Ensemble inzwischen dauerhaft zum Trio.

Die Band SVĚTLEM ist seit 2023 in der tschechischen Musikszene aktiv. Sie entstand aus dem dringenden Bedürfnis der Bandmitglieder heraus, eigene Stücke zu schreiben und zu spielen. Ende Mai 2024 traten Světlem mit ihrem kompletten Programm im Vihohradský Pivovar in Prag erstmals öffentlich auf. Eine Aufnahme des Konzerts wurde ihr Debütalbum, das jetzt auf allen Plattformen verfügbar ist. Ihre Alternative-Jazz-Pop-Songs handeln von ihren \“Sorgen und Freuden – Gefühle, die jeder Zuhörer leicht nachvollziehen und nachempfinden kann. Wir versuchen, Liebe und Helligkeit in einer Welt voller Hass und Dunkelheit zu verbreiten – daher der Name der Gruppe ‚Světlem’\“ (dt.: durch das Licht).

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{„de“:“Nach dem Geburtstagskonzert mit JOE SACHSE Uund NILS WOGRAM verbreitet die schweizerisch-deutsche Band PUNKT3 weitere gute Neuigkeiten. Denn die frohe Kunde soll nun laut von den Dächern schallen: Man muss nicht mehr Roland Barthes lesen um über die Mythen des Alltags aufgeklärt zu werden! Es reicht schon ein Besuch eines punkt3-Konzertes. Denn irgendwie hat es sich irgendwann mal ergeben, dass die drei verschiedenartigen Instrumentalisten sich musikalisch mit ganz normalen Alltagsproblematiken auseinandergesetzt haben: Wie tönt ein Pacgirlautomat? Wie war das damals mit dem Aufstand der zyprischen Zauberer und welche nachhaltigen Auswirkungen hatte das? Warum erzeugt eine Überdosis Himbeeren eine Grippe? Nimmt man zum Trüffelöl erwerben lieber den SUV oder den Sportwagen?\nDiese und natürlich weitere Fragen bilden den Rahmen einer ausgefuchst interaktiven Musik. Wie Hummeln auf Koks umschwirren Tobias Pfister, Noah Punkt und Ramón Oliveras Themengebiete diesseits jeder Vorstellung und verzaubern die ZuhörerInnen vermittels einer gepflegt ausgewählten Tonsprache: Jazz, Pop, Rock. Und auch etwas Neue Musik, das muss man zugeben. Schließlich heiligt der Zweck hin und wieder mal die Mittel und eine kleine Zwölftonmelodie hat noch niemandem geschadet.\npunkt3 – leidenschaftlicher Alltagsbewältigungsjazz.“}

{„de“:“Am 28. Oktober wird der \“deutsche Jimi Hendrix\“ HELMUT \“JOE\“ SACHSE 70 Jahre jung.\nEin wunderbarer Grund, mit diesem immens wichtigen, großen Gitarristen des deutschen Jazz gemeinsam in der Tonne zu Feiern. Und wie könnte man das besser machen als mit einem Konzertauftritt des Gitarre-Hexenmeisters. Und so lassen wir Joe heute hochleben, wenn er im Duo mit dem Posaunisten NILS WOGRAM in der Tonne spielt.\nJoe Sachse ist einer der bedeutendsten Musiker der freien Szene in der ehemaligen DDR. Seinen Zweitnamen verdankt er eben dem legendären Jimi Hendrix, dessen ersten Hit „Hey Joe“ er in den 60er-Jahren oft zum Besten gab – natürlich in seinen ganz speziellen Versionen. Lange vor dem Fall der Mauer war er einer derjenigen, die den ostdeutschen Jazz in die Welt trugen. Er spielte auf zahlreichen Festivals in ganz Europa.\nDass Sachse eine gewisse Liebe zur Posaune hegt, ist kein Geheimnis: mit den Brüdern Conny und Johannes Bauer (plus Gitarrist Uwe Kropinski) spielte er im Quartett Doppelmoppel, der Chemnitzer Posaunist Günter Saalmann war häufig sein Bgleiter – gemeinsam spielten Sachse und Saalmann das geniale \“Po(e)saunenstunde\“-Album für Kinder ein, an dem man auch als Erwachsener unendlichen Spaß haben konnte (und kann).\nNun also NILS WOGRAM, der wohl aktuell bedeutendste Posaunist unseres Landes.\nWograms Spiel steht in der Tradition des modernen Jazz, doch er zählt auch zu den Musikern, die immer wieder versuchen, neue Klänge zu erforschen und verschiedene Instrumente miteinander zu kombinieren. Wogram hat für seine Programme nicht eine, sondern verschiedene Gruppen zur Verfügung, die schon seit vielen Jahren existieren und von ihm parallel geführt werden. Nostalgia ist ein Trio, zu dem der Organist Arno Krijger und der Schlagzeuger Dejan Terzic gehören, das für einen groovigen Sound steht. Das Quartett Roots 70 beschäftigt sich mit dem Blues und historischen Jazz und setzt ihn in Beziehung zur Moderne. Außerdem unterhält Wogram ein Septett, das Vertigo Trombone Quartett, bei dem vier Posaunisten zusammen spielen, sowie Duos mit der Sängerin Saadet Türköz, dem Posaunisten Konrad „Conny“ Bauer und neuerdings mit dem Gitarristen Helmut „Joe“ Sachse.\nWenn Nils Wogram und Joe Sachse sich begegnen, ist das ein Aufeinandertreffen von zwei Meistern der Improvisation. Für die beiden Musiker ist solch ein Duo-Konzert stets eine Herausforderung, für das Publikum könnte es zu einer musikalischen Offenbarung werden.“}