{„de“:“Sie arbeiten erst seit ein paar Monaten zusammen, aber wenn sie auftreten, klingt das wie ein längst eingespieltes Team, der Schlagzeuger und Streetperformer ODED KAFRI und der Perkussionist und Sänger CHRISTIAN VON RICHTHOFEN. \nKennengelernt haben sich beide in Hamburg, wo sie zurzeit auch leben. Ihre musikalischen Einflüsse könnten unterschiedlicher nicht sein: Oded, der glänzende Virtuose, kommt vom Drum ’n‘ Bass und Techno, hat aber auch viel mit afrikanischen Trommlern gearbeitet. Christian ist eher im Jazz und in der brasilianischen Musik beheimatet und liebt indische Musik. Während der eine sich im Laufe der Jahre am Set immer weiter entwickelte, suchte der andere die Herausforderung in allem, was kein herkömmliches Schlagzeug ist: Plastikfässer, Metalltonnen, sogar Autos [die Rhythm & Crash-Show „AUTOAUTO!“ war bereits mehrfach in Dresden zu sehen, zuletzt auf dem Jazzfestival 2014]. \nDas Programm besteht aus Stücken mit einer geradezu explosiven Mischung aller aufgezählten Stilarten, Live-Mixes und eigenen Songs. Und dabei gehen beide fast immer an die Grenzen der körperlichen Leistungsfähigkeit. Jeder ihrer Auftritte gerät zu einer exzessiven Power-Jam.\n\nDas Konzert ist eine Kooperation im Rahmen des Tonne-Tages bei den Jazztagen Dresden 2015 .“}

{„de“:“Weltweit erstmals ist es dem BRUNO BÖHMER CAMACHO TRIO mit Gaststar EDMAR CASTANEDA überzeugend gelungen, ein komplettes Programm mit Musikschätzen aus den Tiefen Kolumbiens mit Modern-Jazz-Elementen zusammen zu bringen. Vielfältige traditionelle Formen wie Cumbia und Chandé aus den nördlichen Küsten des Landes, Joropo aus dem Westen, Pasillo aus dem Inneren des Landes und Klänge aus den Anden verschmelzen zu sanften und gefühlvollen als auch aufregenden und schwungvollen, aber in jeden Sinne einzigartigen Jazzstücken. Mit ihrem COLOMBIAN PROJECT bringen die vier kolumbianischen Musiker ihre Wurzeln mit ihrer Liebe zum Jazz zusammen und überzeugen dabei mit wunderbar harmonischem Zusammenspiel. Kolumbianische Tradition und Jazz europäischer Prägung eröffnen einen Blick in die Tiefe der kolumbianischen Seele – mit coolem Blick auf die afro-amerikanische Jazzszene durch den Wunderharfenspieler Edmar Castaneda, der mit seiner polyrhythmischen Fähigkeit, die Harfe zu bespielen, schon u.a. Marcus Miller, Gonzalo Rubalcaba, Wynton Marsalis und John Scofield zur Zusammenarbeit begeisterte. \nFür Bruno Böhmer Camacho ist dieses Projekt von besonderer persönlicher Bedeutung, wurden doch viele der Stücke von seinem Großvater, dem berühmten kolumbianischen Musiker und Förderer der kolumbianischen Folklore Angel Maria Camacho y Cano interpretiert. Nun ist für Bruno Böhmer Camacho die Zeit gekommen, den Stücken seine eigene Handschrift zu geben. Kolumbien ist bereit, den Jazz zu treffen!\n\nDas Konzert ist eine Kooperation im Rahmen des Tonne-Tages bei den Jazztagen Dresden 2015 .“}

{„de“:“Swing! Swing! Swing! Das ist das Motto von MARINA & THE KATS. Heiße Grooves, traumtanzende Melodien, fetzige Gitarren, treibendes Beserlschlagzeug und die Stimme der hinreißend charmanten Marina, die zu einem ihrer in verspielter Leichtigkeit dahinperlenden Scatsoli ansetzt. Da schnippen die Finger, da leuchten die Augen, da wirbelt’s am Parkett!\nOb sie nun wahr ist oder nicht – jede gute Band braucht eine gute Entstehungsgeschichte. Die von Marina & The Kats ist ziemlich cool, und wahr ist sie auch noch. Sie beginnt auf einer Party in Graz. Ein gemeinsamer Abend besiegelte das Schicksal des Trios. Auf den Plattentellern drehten sich alte 7“ Singles von Louis Prima, Gene Krupa, Benny Goodman, Anita O’Day … und wie Schuppen fiel es den Dreien von den Ohren: „Jazz ist ja die Tanzmusik überhaupt“.\nGenau jener Moment, an dem sich ein Kreis zu schließen beginnt. Dazu muss man Folgendes wissen: Die beiden männlichen Musiker sind die Band ihrer charmanten Tanz-Begleitung, der Sängerin Marina Zettl. Thomas Mauerhofer und Jörg Haberl schaffen schon seit Jahren den passenden musikalischen Rahmen für die Songs der Sängerin und Songwriterin. Hier stellte sich nun die Frage: würden die Nummern im stylischen Swing-Gewand nicht gleich noch besser klingen?\nSie würden und sie taten. Da sie ein Trio bleiben wollten, haben sie lediglich ein paar Rollen in der Band getauscht. Marina spielt nun höchstpersönlich „Beserl-Snare“ und Jörg, der eigentlich Schlagzeuger ist, spielt Bass.\n\nDas Konzert ist eine Kooperation im Rahmen des Tonne-Tages bei den Jazztagen Dresden 2015 .“}