{„de“:““Der Mensch ist am wenigsten er selbst, wenn er für sich selbst spricht. Gib ihm eine Maske, und er wird die Wahrheit sagen”, meinte einst der britische Dramatiker Oscar Wilde. Seit Beginn seiner Karriere trägt LAMBERT eine elegant gehörnte sardische Stiermaske. Bei ihm hat die Verhüllung etwas Poetisches. Sie mache ihn sofort erkennbar und gebe ihm gleichzeitig den Raum kreativer Freiheit, so der Mittdreißiger. In der Tat ist die Maske eine gute Metapher für Lamberts Musik, leichtfüßig und dennoch geheimnisvoll.\nDas Modemagazin Vogue lobte Lamberts \“meditativ impressionistisches Klavierspiel\“. Seine Miniaturen zeugen von einem “enormen Gespür für Melodien”, fand der “Rolling Stone”. Sein zweites Album “Stay in the Dark” (2015), das die “Welt” eine “radikale Sternstunde” nannte, machte Lambert zunächst in Deutschland, dann auch international bekannt.\nNach \“Sweet Apocalypse\“, \“Alone\“, \“True\“ und \“Alone II\“ hat der Mann mit der Maske mit \“False\“ schon wieder ein Album am Start, das ist nicht nur geheimnisvoll, sondern auch randvoll mit genialer Musik ist, die sich mit jedem Titel neu erfindet. Lambert hat für jedes Stück ein besonderes Alter Ego kreiert, um das Verwirrspiel um seine Identität perfekt zu machen. 14 neue Kompositionen mit 14 verschiedenen Gesichtern, die darauf warten, live gespielt zu werden.“,“en“:““,“cz“:““,“pl“:““}

{„de“:“HÅKON KORNSTAD hatte bereits als Jazz-Saxofonist hatte einen beachtlichen internationalen Ruf, bevor er die Oper für sich entdeckte und dafür in Oslo, Mailand und New York studierte. So wurde aus ihm zusätzlich ein inzwischen vielbeachteter Operntenor. Sein jüngstes Projekt vereint diese beiden Talente und hat nicht nur in seiner Heimat Norwegen, sondern inzwischen weit darüber hinaus für Furore gesorgt. Es ist im wahrsten Sinne des Wortes eine \“Tenor Battle\“, bei der Kornstad Opernarien und neapolitanische Lieder singt und sich selbst auf dem (geloopten) Saxofon begleitet. Caruso trifft Coltrane! In der musikalischen Welt von Håkon Kornstad ist man umgeben von einer Musikalität, die alle Sinne trifft. Als Saxofonist ist er einzigartig, mit einem Sound und einer Kontrolle, die nur wenige erreichen können. Als Sänger hat er die Fähigkeit, seine Kombination aus Jazz und Oper so klingen zu lassen, als wäre sie schon immer dagewesen. Höchst feinfühlig skatet Kornstad auf dünnem Eis. Arien und Kunstlieder werden mit Improvisation vermischt, wie es niemand zuvor je getan hat. \n\n (Ketil Bjørnstad) \n\n (The Guardian)“,“en“:““,“cz“:““,“pl“:““}

{„de“:“„Ihre Musik ist voller Phantasie und ohne Kategorie. Von der europäischen Klassik kommend, mit wundervollem Anschlag, hat sie etwas Vollkommenes, Eigenes geschaffen. Wunderschöne Musik von A – Z. Ein neuer Stern am Pianohimmel.“ schreibt Klavier-Ikone Joachim Kühn über seine junge Kollegin JOHANNA SUMMER. Und Piano-Poet Malakoff Kowalski schwärmt: „Skandalös gut. Ich bin hingerissen und verblüfft von Johanna Summer. Eine Künstlerin, die furchtlos der Musik zu folgen scheint.“ \nSelten hat ein Debütalbum einer jungen Instrumentalistin derart schnell derart begeisterte Reaktionen hervorgerufen, wie „Schumann Kaleidoskop“ der bereits mehrfach ausgezeichneten Wahl-Berlinerin Johanna Summer. Auf dem Album spannt sie einen weiten, improvisatorischen Bogen über Stücke aus Robert Schumanns „Kinderszenen“ und „Album für die Jugend“ – Stücke, die ihr, und den allermeisten Pianisten, tief vertraut sind, die sie als Ausgangspunkt für komplett freie Improvisationen nutzt und so bei jedem Anlauf ganz neue Musik entstehen lässt.\nDass sich Johanna Summer für ihr Debüt gleich der Königsdisziplin, dem Solo-Piano annimmt, zeigt, dass sie eine ist, die nie den einfachen Weg geht. Egal, ob mit klassischen Stücken, Eigenkomposi-tionen oder Jazz-Standards – immer schafft sie es in ihren Improvisationen, eine weite, dynamische Erzählung zu entwickeln, mal zart und zerbrechlich, mal spannungsreich, rhythmisch zupackend oder unwiderstehlich melodisch. Zugleich hat man nie den Eindruck, es ginge ihr darum, möglichst viele Ideen abzufeuern, oder sich als Virtuosin zu präsentieren. Alles passiert im Sinne des musikalischen Storytellings, mit einem äußerst reifen, weitsichtigen Blick für Dramaturgie, Dynamik, Spannung und Atmosphäre. Die Süddeutsche Zeitung findet das schlicht „eine kleine Sensation“, das Klassikmagazin Fono Forum „faszinierend feinsinnig“ und Jazz thing konstatiert: „eine Pianistin ganz eigenen Charakters, virtuos, subtil und filigran“. Jazz, Klassik und freies Spiel – Johanna Summer kreiert aus dem Moment heraus ihre ganz eigene Musik, und es ist ein Erlebnis, ihr dabei zuzuhören.“,“en“:““,“cz“:““,“pl“:““}