{„de“:“Die Saxophonistin, Sängerin und Komponistin STEPHANIE LOTTERMOSER überschreitet gekonnt und ganz bewusst Genregrenzen. Im Wechsel zwischen Saxofon und Gesang hat sie ihre ganz eigene musikalischen Sprache zwischen Jazz, Funk und Soul gefunden. Ihre letzten beiden Alben «Good Soul» und «Paris Songbook» standen jeweils auf der Jahres-Bestenliste der amerikanischen «L.A. Jazz Station», verbunden mit zahlreichen Konzerten auf Festivals und in Clubs im In- und Ausland. Im Herbst 2017 erscheint ihr nächstes Album, eine sehr vielversprechende Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Produzenten Steve Greenwell (u.a. Joss Stone, Robin McKelle).“}

{„de“:“Seit den späten 1970er Jahren, seit Bands wie dem World Saxophone Quartet, ROVA, dem 29th Street Saxophone Quartet, den Itchy Fingers und nicht zuletzt der Kölner Saxophon Mafia sind reine Saxofon-Ensembles zum festen Bestandteil der internationalen Jazz- und Crossover-Szene geworden.\nNur ein Bass-Saxofon-Quartett gab es noch nie. Bis DEEP SCHROTT kamen! \nDeep Schrott ist das erste und das einzige Bass-Saxofon-Quartett der Welt, der Geschichte, nein: des Universums!\n\nDie Band ist einerseits buchstäblich Heavy Metal, eine klingende „Raffinerie“ (Frank Köllges), ein futuristisch anmutender, ächzender, schnaubender, schnarchender, knarzender Doo-Wop-Blechhaufen, der einem Überseehafen Konkurrenz machen kann. Andererseits ein technisch virtuoses, subtiles, hochsensibles, am Rand der Stille operierendes Ensemble, das vom Luft- und Klappengeräusch bis zu extremen Obertönen alle Möglichkeiten des scheinbar so limitierten Instrumentes ausschöpft.\n\nAls Inspirationsquelle und Assoziationspunkt des musikalischen Materials von Deep Schrott dient – neben Strukturen aus Jazz und Improvisation – immer wieder das Rockgenre, genauer gesagt: man lässt sich von den härteren Spielarten zwischen Grunge, Heavy Metal oder Punk inspirieren.\n\nBrachiale Riffs, tonnenschwere Grooves, aggressive Improvisationen – und daneben leichtfüßige Melodien, feinsinnig gewebte Klangspektren und humorvolle Zitate. Verschrottet werden so – neben eigenen Stücken – Klassiker aus Rock und Pop, darunter Songs von den Led Zeppelin, Black Sabbath, Nirvana, aber auch den Beatles, Fleetwood Mac oder King Crimson.\n\nDies alles ist neu, überraschend, einzigartig, skurril und überwältigend. Es ist DEEP SCHROTT.“}

{„de“:“Kaum ein junger europäischer Jazzmusiker sorgte in den letzten Jahren international für mehr Aufsehen und schier ungläubiges Staunen bei Presse und Publikum, als der 1986 im norwegischen Städtchen Os geborene Saxofonist MARIUS NESET. Schon das zweite Album \“Golden Explosion\“ des seinerzeit noch unter Dreißigjährigen ließ seinen Ruf ins Unermessliche steigen.\nSeine zukunftsweisende Musik ist ebenso sorgfältig durchdacht und erfindungsreich wie sie vor musikalischem Feuer und atemberaubender Spannung strotzt und genau durch diese Kombination überzeugt und restlos begeistert.\nSeine gefeierten Auftritte auf dem Jazzfest Berlin, der Jazzwoche Burghausen, dem JazzBaltica Festival oder in der Kölner Philharmonie mündeten in Pressestimmen wie „Was Marius Neset am Saxofon macht, ist nichts anderes als der Schritt in eine neue Dimension dieses Instruments“ (Süddeutsche Zeitung). Der britische Telegraph spricht von einem „Wunder“, der Guardian zählt Neset zu den aktuell größten Entdeckungen des Jazz, mit „der Kraft eines Michael Brecker und der Raffinesse eines Jan Garbarek“. Für die Mitwirkung an E.S.T. Symphonie und für seine Zusammenarbeit mit der London Sinfonetta zu seinem aktuellen Album \“Snowmelt\“ ist Marius Neset gleich zwei Mal mit dem Echo Jazz 2017 ausgezeichnet worden. In diesem Jahr hat auch das legendäre US-amerikanische Jazzmagazin Downbeat den Norweger als einzigen in Europa lebenden Künstler in seine aktuelle „25 For The Future“-Liste von jungen und aufstrebenden Musikern gewählt, die die Zukunft das Jazz prägen werden. \nEin „Wunder“ ist das dann eben wiederum nicht, denn Neset vereint ein Publikum aller Altersschichten, das seiner Musik jeweils ekstatisch Beifall zollt.“}