Gegenwärtig die New Yorker Kultband schlechthin. Wenn Gutbucket spielen, dann gibt es eine echte »Show«: die vier New Yorker nennen sich selbst »a juke-joint punk-jazz kerzoom«, (frei aus der Comic-Sprache übersetzt also so etwas wie »eine musik-süchtig machende Punk-Jazz-Rakete«), und tatsächlich geht hier lebhaft und knallbunt die Post ab! Die Musiker stehen nicht nur da, gucken gelangweilt und spielen dazu ihr Set herunter: Saxophonist Ken Thomson macht alles, nur nicht still halten. Dank eines Clipmikros hält er sich nicht nur auf der Bühne auf, sondern springt auch gern quer durch den Veranstaltungsraum; Gitarrist Ty Citerman und Drummer Paul Chuffo merkt man den Spaß, den sie am Spielen haben, unablässig an, und Bassist Eric Rockwin trägt ebenfalls nicht unwesentlich zu den »good vibrations« bei, zumal er mit seinem Stickbass schon von vornherein nicht gerade wie ein gewöhnlicher Bassist ausschaut.
Man merkt es: hier ist Stimmung von Anfang bis Ende angesagt. In ihrer Heimatstadt New York haben sich Gutbucket einen äußerst beachtlichen Ruf erspielt, und sie wurden im Sommer 2000 prompt zum Eröffnungstag des großen Bell Atlantic Jazz Festivals in Manhattan eingeladen. Daraus wiederum ergab sich eine Engagement in der namhaften Knitting Factory, und Gutbucket spielten von September bis einschließlich Dezember 2000 jeden (!) Freitag in diesem weltbekannten Club. Seitdem überschlagen sich die guten Kritiken beinahe, denn noch vor ihrer gute-Laune-verbreitenden Bühnenpräsenz hat die Band ein besonderes Merkmal: ihr rockiger Progressive Jazz ist musikalisch außergewöhnlich und hervorragend. Frank Zappa wird von den Musikjounalisten als Orientierungshilfe bemüht, James Blood Ulmer, Sonny Sharrock und der 1970er Miles Davis. In der Tat aber ist es die perfekte Mischung aus sehr einzigartigen Stücken und der höchst unterhaltsamen Präsentation ihrer Musik, die den ganz besonderen Reiz von Gutbucket-Konzerten ausmachen. Dies brachte ihnen bereits auf ihrer ersten Deutschland-Tour im Januar 2001 – auch im Jazzclub Neue Tonne Dresden – allerorts begeistertes Publikum ein. Bei ihrer Tournee durch Deutschland, Österreich, Schweiz, Slowenien und Kroatien im Februar 2002 wurden sie bei ihren Auftritten geradezu gefeiert.
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