Workshop-Sonderkonzert

IMPLICATE ORDER D/USA

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Donnerstag
08. Mai 2003
21:00 Uhr
»A resounding success« nannte Cadence Magazine die neueste CD »Sound Quest« von »Implicate Order«. Ursel Schlicht und Steve Swell haben ihr Konzept eigener Kompositionen in der New Jazz- Tradition der New Yorker downtown- Szene um die Knitting Factory über mehrere Jahre entwickelt und präsentieren im Frühjahr 2003 ein neues Programm mit Peter Schönfeld am Baß und Klaus Kugel am Schlagzeug. Alle vier haben zahlreiche internationalen Konzerte und Festivals gespielt. Steve Swell – »one of the truly underrated modern masters of his instrument« (Scott Hreha, One Final Note, 2000) hat seinen persönlichen Sound auf der Posaune in Zusammenarbeit mit Jazzgrößen aus dem Mainstream – u.a. Lionel Hampton und Buddy Rich – sowie der Avantgarde – u.a. Anthony Braxton und Jemeel Moondoc entwickelt. Er hat sieben eigene CDs eingespielt und ist auf über vierzig weiteren CDs und Schallplatten zu hören. In Europa bekannt ist er u.a. durch seine Tourneen mit Tim Berne und Joey Baron. Die Pianistin Ursel Schlicht lebt seit sieben Jahren vorwiegend in New York und arbeitet in zahlreichen Projekten der Improvisierten Musik und des Jazz in Deutschland, den USA, Rußland und Mexiko. Sie hat vier eigene CDs (auf Cadence, Leo, und Hybrid Records) mit gleichermaßen kraftvollen wie eigenständigen Improvisationen eingespielt. Bassist und Komponist Peter Schönfeld ist regelmäßig im süddeutschen Raum sowie auf internationalen Bühnen zu hören. Er schrieb verschiedene Auftragskompositionen und ist Preisträger des Kleinkunstpreises Baden-Württemberg 1996 mit seinem »Trio des Arts«. Klaus Kugel ist einer der gefragtesten Schlagzeuger in aktuellem Jazz, und spielte u.a. mit Tomasz Stanko, Zbigniew Namyslowski, Perry Robinson, Kenny Wheeler, Charlie Mariano, Karl Berger, John Tchicai und Lee Konitz. Seit 1986 ist er Schlagzeuger des Michel Pilz Quartet, seit 1994 arbeitet er mit Theo Jörgensmann.