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ANDREAS SCOTTY BÖTTCHER + MACK GOLDSBURY D/USA

Deutsch-amerikanische Musikantenfreundschaft mit Spitzen-Duo-Jazz
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Samstag
15. Nov 2003
21:00 Uhr
Der in Texas geborene Mack Goldsbury lebt seit 1992 in Berlin. Lang ist die Liste seiner musikalischen Karriere. Quer durch Amerika und Europa spielte er auf vielen Jazz-Festivals, z.B. New York, Dallas, Berlin, Moers, Karlsbad, und tourte in diversen Formationen u.a. mit »Frank Sinatra Jr. Big Band« unter Buddy Childres, »Jimmy Dorsey Orchestra« unter Lee Castle, »The New York Composers' Orchestra« unter Wayne Horowitz und Bobby Previte, Stevie Wonder, Nina Simone, Jaki Byard, Red Garland, Cher, Paul Motion, Billy Hart, Ed Schuller, Herb Robertson, John Scofield, Walter Norris, Calvin Hill, Gary Valente, Simon Nabatov, Bob Moses, Dave Liebman, Tim Berne, Ray Anderson, Hendrik Meurkens und Charlie Elgart. Als Bandleader, Komponist und Studiomusiker ist er auf über 20 Produktionen zu finden. Immer wieder kommt es zu musikalischen Begegnungen mit dem Dresdner Ausnahmekeyboarder Scotty Böttcher – zwei CDs (»Sunday's Symphony«, »Lost Paradise«) zeugen von der außerordentlich hohen musikalischen Qualität dieser Duo-Treffen. Andreas Böttcher gehört zu den gestandensten Jazzmusikern der Region, er ist im Freejazz genauso wie in Fusion und Romantik zu Hause. Sich keiner Mode anbiedernd, schafft es Böttcher, unspektakuläre Musik zu kreieren, die eine weit größere Beachtung als bisher verdient hat. Andreas Böttcher improvisiert bevorzugt solistisch oder im Duo – auch neuerdings an Kirchenorgeln. Auf der Grundlage eines umfangreichen musikhandwerklichen Vokabulars spontan den Augenblick zu gestalten, ist für den Pianisten Andreas Böttcher die reizvollste Form, Musik zu machen. Freie Improvisation bedeutet für ihn jedoch nicht die unbedingte Vermeidung einer über Jahrhunderte organisch gewachsenen Formensprache.