alte und neue meister des jazz
HORA COLORA D
Immer wieder atemberaubend und zauberisch schön: Balkan meets Jazz
© PROMO
Mit einer gelungenen Mixtur aus unsentimental gespielter, folkloristischer Tradition und temperamentvoll auslotenden Improvisationen bieten »Hora Colora« ein lustvolles Überschreiten kultureller Grenzen und spielerisches Aushebeln musikalischer Genrefestlegungen. Mit der in Kroatien und Ungarn aufgewachsenen Frontfrau Anti von Klewitz (Gesang, Violine, Viola), dem Berlin-Weimarer Gitarristen Andreas Brunn und dem Bassisten Klaus Axenkopf verfügt das sich munter zwischen Jazz- und Folkidiomen bewegende Ensemble über drei ausgeprägte musikalische Individualitäten. Deren instrumentale Fähigkeiten lassen jenen eigenwillig jazzigen »Weltmusik-Sound« entstehen, dessen genremäßige Einordnung schwer fällt.
»Die Träger des Deutschen Folkförderpreises lassen sich in ihren Kompositionen von der Folklore des Balkans ebenso inspirieren wie aus den Liedern der Zigeuner und den rumänischen Horas […] Das Ergebnis ist eine interessante und abwechslungsreiche, wenn auch nicht ganz einfach zu konsumierende Mixtur.« (Akustikgitarre, 9/97)
