Fünf Schaffensphasen im Leben des Pablo Picasso – künstlerisch umgesetzt mit improvisierter Musik, Tanz, Stimmen und Raumgestaltungen – bilden den Kern des Projektes, das von Studenten und Absolventen Dresdner künstlerischer Hochschulen, Musikern der TU-Bigband, Sängern des Universitätschores und weiterer Künstler unter Leitung des Dresdner Saxofonisten und Komponisten
Michael Schulz zur
Dresdner Museums-Sommernacht am
10. Juli in den
Universitätssammlungen Kunst + Technik aufgeführt wird, in der noch bis zum 18. Juli die exzellente Ausstellung
»Dreigestirn der Moderne: Picasso, Miró, Tàpies« zu sehen ist.
Ein solches hochschulübergreifendes Projekt ist – zumindest in dieser Größe – erstmalig in Dresden. Die Idee stammt vom Jazzclub Neue Tonne Dresden, der das Programm in Kooperation mit der TU Dresden auch produziert. »Picasso – Klang und Raum« ist dabei die exponierte Fortführung der Projektreihe »Jazzmanufaktur«, die ansonsten regulär im renommierten Dresdner Jazzclub mit Studenten verschiedener Künste stattfindet.
Bei der Performance sind fünf Schaffensphasen Picassos Ausgangspunkt für musikalische Begegnungen zwischen freien Jazzimprovisationen, durchkomponierten Chorpassagen, fragmentierten Bigband-Klängen, klassisch-zeitgenössischen Kammermusikstrukturen und Sounds aus Computern sowie von Elektromaschinen. Einbezogen wird die einmalige Innenarchitektur des Veranstaltungsortes, des Görges-Baues, in dessen Souterrain große Elektromaschinen für Forschung und Lehre implementiert sind; Lichtprojektionen und bühnenbildnerische Raumgestaltungen stimmen das Innere des einmaligen Museums-Instituts-Gebäudes auf die Picasso-Performance ab.
weitere Beteiligte:
Studenten der TU Dresden
Norbert Wahl – Licht und Ton
Anja Miesner – Organisation
Mathias Bäumel – Organisation
Ulrike Wicht – Layout/Gestaltung
LadenCafé »aha« – Catering