Das »Germania Jazz Debakel« gibt es seit dem Herbst 2001. Die Gruppe um Harald Christoph Thiemann bildet ein regelmäßig konzertierendes und probierendes Ensemble. Erste Auftritte wurden im Frühjahr 2002 absolviert. Die Künstler verarbeiten Elemente des Jazz, Funk & Metal zu einem temperamentvollen Stilgemisch. Überraschend sind die ästhetische Reife und der Kontrastreichtum dieses Konzepts. Thiemanns Ambitionen richten sich darauf, mit dem G.J.D. eine Musikperformance zu schaffen, in der rhythmische Groteske, harmonische Mehrdeutigkeit und melodisch-authentische Schönheit bis Frechheit eine entscheidende Rolle spielen.
Im Repertoire befinden sich z. Z. 13 Eigenkompositionen sowie 3 Fremdkompositionen. (Steve Coleman, Thelonious Monk, Wayne Shorter) »…Schmutziger Jazzfunk – haarscharfe Darbietung – kompetente Moderation – geistesgegenwärtiger Abgang…« – das jubelte die Presse.