Welche Musiker werden demnächst im Jazzclub Neue Tonne auftreten? Und überhaupt – was gibt es Neues auf der internationalen Jazzszene? Diese und weitere Fragen sollen unterhaltsam und bei einem guten Tropfen Wein diskutiert werden.
Im Mittelpunkt steht diesmal das Thema »Jazz in den Printmedien« und »Jazz und Folklore«.
Gesprächsgast: Andy Dallmann, Musikredakteur SZ und PluSZ
Gespräch und CD-Musik: Mathias Bäumel.
Diesmal mit Weinen aus tschechischen und mährischen Spitzenanbaugebieten.
Mit Überraschungsmusikern.
Tschechische und mährische Weine
Weine aus der Tschechischen Republik? Sind die trinkbar? – Und ob! Mittlerweile gibt es in den Fachgeschäften unseres Nachbarlandes eine ganze Reihe wirklich guter Tropfen, die den Vergleich mit österreichischen und deutschen absolut nicht zu scheuen brauchen. Allein schon bei einem Besuch zum Beispiel des Weinshops UNGELT in Prag (gleich hinter der Thein-Kirche) kann man sich von der frappierenden Vielfalt der Anbaugebiete und der angebauten Rebsorten überzeugen.
Anbaugebiete gibt es in der böhmischen (Prag, Melník, Roudnice, Velké Zernoseky, Most und Caslav) und in der (süd)mährischen Weinregion (Znojmo, Mikulov, Velké Pavlovice, Mutenice, Podluzi, Bzenec, Kyjov, Stáznice, Uherské Hradiste und Brno). Dabei erinnern die mährischen Weine an gute Tropfen aus dem österreichischen Weinviertel, die böhmischen eher an Elbtal-Weine – angesichts der geografisch-klimatischen Gemeinsamkeiten jeweils kein Wunder.
Dabei haben geschichtlich gesehen die böhmischen Weine eine besondere Bedeutung. Handelt es sich doch hierbei um die ältesten (Weinbau urkundlich belegt seit 1057) und seit dem späten 14. Jahrhundert auch renommiertesten Anbaugebiete im böhmisch-sächsischen Großraum. Denn durch seine engen Verbindungen nach Burgund brachte Karl IV., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und Böhmischer König, die wichtigen Rebsorten des Burgund – vor allem den Pinot Noir (Spät- oder Blauer Burgunder) – in die Gegend von Prag, Karlstejn und Melnik. 1358 bestimmte Karl IV. per Urkunden die Anlage von Weinbergen für alle königlichen Städte und machte damit den Wein zum königlich verordneten Qualitätsgut und sogar zum Element der Stadtplanung. Nach wie vor verweist die Benennung eines Stadtteils von Prag östlich des Hauptbahnhofes und einer Straße auf »Weinberg« (Vinohrady), und es gibt dort immer noch im Herbst Weinlesefeste.
M. B.
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