Die Kunst des Solos

JEAN-PAUL BOURELLY SOLO GUITAR

Brodelnd-groovender Jungle World Blues – gitarristische Akustik-Solo-Hexereien
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Samstag
03. Dez 2005
21:00 Uhr
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Er ist einer der ganz Großen der heutigen Jazz-Szene, einer der beliebtesten und virtuosesten Jazz-Gitarristen der heutigen Zeit. Jean-Paul Bourelly, der »Jimi Hendrix dieses Jahrtausends«, wie Medien den Superstar nennen, hat sich in den letzten zwanzig Jahren einen exzellenten Namen erspielt – zunächst in Bands gemeinsam mit Elvin Jones und McCoy Tyner, mit Cassandra Wilson, Miles Davis und Will Calhoun’s AZA, aber auch als Leader eigener Projekte und Gruppen wie »Tribute to Jimi«, den Blue Wave Bandits, »Vibe Music« und »Boom Bop«. Bourellys Musik ist kraftvoll, lyrisch, außerordentlich differenziert und integrativ – seine Soli zeugen von der Kenntnis des harten Chicago Blues, arabischer Skalen, Hendrix’schem Elektro-Sound-Rock, aber auch von Erfahrungen des gitarristischen Freejazz. Trotz seiner engen Verbindung zu Jimi Hendrix gehört Bourelly nicht zu den vielen Hendrix-Epigonen, sondern er reichert dessen Erbe durch HipHop, Funk, Rock und Jazz an und macht daraus sein Markenzeichen: brodelnd-groovenden Jungle World Blues. Bourellys Arbeit hat verschiedene musikalische Bewegungen beeinflusst, wie z. B. die »Black Rock Coalition« und die blühende »M-Base«-Szene. Sogar in der Rockmusik war Bourelly für seine futuristische, funky und krachend verzerrte Gitarre bekannt. Er spielte gemeinsame Alben mit Robin Trower (»Guitar Speak II.I.R.S.«) und Rod Stewart ein und stand mit Jack Bruce und Terry Bozio auf der Bühne. In die »Tonne« kommt er mit einer absoluten Novität – als Sologitarrist auf der Akustik-Gitarre! Newsletter abonnieren!

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