LOLA PERRIN – Piano Solo

Eine Pianistin, die Ideen voller bezaubernder Leichtigkeit in Klänge verwandelt
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Freitag
03. Feb 2006
21:00 Uhr
Wunderschöne, gleichzeitig besinnliche Piano-Solostücke sind es, die Lola Perrin auf ihre aktuelle CD gebannt hat. Dennoch hat ihre Musik – trotz der meist leisen Töne – eine schwungvolle Dynamik: Perrin präsentiert sich als eine Pianistin, die Ideen voller bezaubernder Leichtigkeit in Klänge verwandelt. Ihr Programm »new piano moods« unterteilt sich in eine Folge von acht Stücken – sieben davon sind Eigenkompositionen, das achte stammt vom »großen« Brian Eno. Alles begann damit, dass Perrin leise Klavier spielen und die Nachbarn nicht stören wollte – es wurde, erinnert sich Lola Perrin, ein Kampf mit dem nachbarlichen Fernseher daraus. Und so hat ihre Solo-Piano-Musik eine sich immer mehr steigernde Power, eine starke Motivation und eine große Energie. Gleichzeitig meditativ und in sich gekehrt bleibend, haben die einzelnen Stücke eine nach außen hörbare Ausstrahlung. Lola Perrin scheint in die Tiefen ihrer Seele vorzudringen und mit Ruhe und Gelassenheit das, was sie da vorfindet, in Musik verwandelt zu haben. Etwas für alle Liebhaber gehobener Klaviermusik und natürlich für alle, die Brian Eno und auch Didier Squiban lieben – Lola Perrin ist zauberisch! Lola Perrin – Programm (mit Filmeinspielungen) ihres Auftrittes in der »Tonne«: Piano Suite I »Early One Sunday Morning« Über Edward Hoppers Gemälde »Early Sunday Morning«. In dieser Komposition stellt Lola sich das Leben und die Träume der Menschen hinter den Gardinen der Häuser vor. Piano Suite III »Perpetual Motion« Diese Suite entstand aus der Beobachtung kleiner Kinder, die ohne Hemmungen das Klavier erkundeten. Mit 3 abstrakten Filmen von Thomas Gray. Piano Suite IV »Music From Fragile Light Spaces« Mit Filmsequenzen von Nazarin Montag und Roberto Battista.

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