Das Glasgow Improvisers Orchestra (GIO), das vom Saxofonisten Raymond MacDonald geleitet wird, ist ein Ensemble von 25 Musikern, die aus verschiedenen musikalischen Bereichen wie Jazz, zeitgenössischer Musik und Avantgarde-Pop herkommen. Die meisten Musiker des Orchesters haben kaum Erfahrungen mit freier Improvisation gesammelt, sind aber als professionelle Musiker verschiedener Genres an dieser Musizierpraxis sehr interessiert – und um diese Musiker zusammenzubringen, wurde GIO gegründet. GIO’s Startprojekt war ein Workshop mit Evan Parker beim RadiCCAls-Festival im »Centre for Contemporary Arts« (CCA) in Glasgow im October 2002. Danach arbeitete das Improvisationsorchester auch mit George Lewis und Walter Prati. Im September 2003 kam es zu einem vielumjubelten Konzert mit Evan Parker in München, kurz danach zu einem ausverkauften Konzert im CCA in Glasgow. Kürzlich arbeitete das Orchester auch mit der Sängerin Maggie Nichols und dem Drummer Günter Baby Sommer.
Zwischen den Schotten und den Sachsen gibt es eine reguläre Kooperation, die zwischen Raymond MacDonald und Günter Baby Sommer eigefädelt worden war. Im März 2005 besuchte Günter Sommer das »Centre for Contemporary Arts« (CCA) in Glasgow, um dort mit den Musikern zu arbeiten und den jetzigen Besuch der Schotten vorzubereiten. Dem vorausgegangen war ein erster Besuch des Leiters des CCA, Graham McKenzie, und des Leiters des GIO, Raymond McDonald, im Oktober 2004 bei Sommer in Dresden. Und Baby Sommer erinnert sich: »Die Klänge der mitgebrachten CD’s zeugten schon von innovatorischem Zeitgeist, so dass mir die Zusage zu dieser Kooperation nicht schwer fiel.« – Nebenbei: Auch der Jazzclub Neue Tonne profitierte bereits damals davon – am 6. Oktober 2004 brachte Baby Sommer den Raymond MacDonald als Überraschungsgast mit in die Abendveranstaltung »Neuer Jazz – guter Wein«, und es kam zu mitreißenden Drums-Sax-Duetten zwischen den beiden.
Zum Konzert in der »Tonne« kommt das GIO mit einem Team aus sächsischen Improvisationsmusikern zusammen. In wechselnden Duo-, Trio- und Quartettgruppierungen werden reihum Improvisationen erklingen, die von schöpferischen ad-hoc-Begegnungen der Musiker beider Länder zeugen.
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