Tonne geht fremd: Chanson-Abend im Jazzclub

MARIE-JO THÉRIO CAN

Die Franko-Kanadierin zwischen Joni Mitchell, Suzanne Vega und Rickie Lee Jones!
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Samstag
14. Okt 2006
21:00 Uhr
Marie-Jo Therio, Musikerin und Schauspielerin, wurde 1965 in Moncton im französischsprachigen Teil Kanadas geboren. Nach den 1995 und 2000 erschienenen Alben »Comme de la musique« und »La maline« veröffentlichte sie ihre bislang letzte CD »Les matins habitables« im Juni 2005. Marie-Jo Thérios künstlerische Laufbahn ist sehr facettenreich. Mit 13 Jahren begann sie, eigene Lieder zu komponieren. Mit 17 verließ sie ihre Heimatstadt in Richtung Montreal für ein Studium der Literatur. Sie trat in kleinen Cafés und Konzertsälen auf, widmete sich dann dem Theater und spielte schließlich drei Jahre in der TV-Serie »Chambres en ville«. Ihr erstes Album »Comme de la musique« erschien 1995 in Kanada. Und nach dem Treffen mit Georges Moustaki 1996, der sie einlud, im Casino von Paris im Vorprogramm eines seiner Konzerte zu spielen, häuften sich auch Konzerte in Europa. Ihr 2000 erschienenes zweites Album »La maline« wurde von Tourneen auf 5 Kontinenten begleitet. Die einen erinnert ihre Musik an Joni Mitchell, Suzanne Vega und Daniel Lanois und die anderen an Rickie Lee Jones. Was Marie-Jo Therio in ihrer Musik am Wichtigsten ist, ist nicht die stimmliche Performance, sondern vielmehr die Fähigkeit Emotionen zu vermitteln und so ein neues Universum zu erschaffen. Ihre Bühnenperformances beweisen, dass ihr dies auch gelingt.

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