»Mit kleiner Besetzung und großer Originalität überzeugt das Spardosen-Terzett alle, die es bisher erleben durften. 3-stimmig tragen sie ihre skurillen, äußerst kurzweiligen Texte vor und überraschen dabei mit virtuoser Musikalität. Kurzum: Sie sind ›die größte kleine Kapelle der Republik‹« (Thomas Quasthoff in: DIE ZEIT)
»Neues aus Vogelheim«, so der Titel des brandneuen Programms, sowie der zugehörigen CD (Veröffentlichung 09/06) des Spardosen-Terzetts. Erstmals ist die überzeugende Einzigartigkeit des Humors, die überraschende Musikalität und deren ungewöhnliche Umsetzung abendfüllend zu genießen.
Vom Fantasie-bayrischen à capella G'stanzerl »mia hams koi Lama Dalai und koa Madam Curia, mia hams da Franz, des langt's«, über die Diskriminierung des blonden Mannes in Lateinamerika und den Problemen, mit einem zu klein geratenen Tennisdoppelpartner ein Match zu gewinnen, führt der Weg dann doch noch nach Essen-»Vogelheim«, der musikalisch äußerst virtuos umgesetzten Ruhrgebietsvariante des Jazzklassikers »Birdland«. Doch das nicht ohne Orientierungsprobleme: »Halt an, wir fragen den mal, wie sieht der denn aus, na ja, is' ja egal«. Das Spardosen-Terzett begeistert mit Saxofon, Gitarre, Klavier, Kontrabass, kleinem Schlagzeug und dreistimmigem Gesang in schwarzen Anzügen.