EMBER: LEIMGRUBER LILLINGER SCHWERDT SCHUBERT

Oullh d'baham: Impro-Sounds zwischen Schweiz und Sachsen
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Mittwoch
03. Okt 2007
21:00 Uhr
Der in der Improvisationsszene weithin berühmte Schweizer Saxofonist Urs Leimgruber läuft mit seinem neuen deutschen Quartett zu neuer Hochform auf. Seine radikale zeitgenössische Erfindung des Spiels auf Rohrblattinstrumenten ist damit eingebettet in den inneren Zirkel einer neuen Szene improvisierender Musiker. Alexander Schubert, Oliver Schwerdt und Christian Lillinger gehören zum höchst kreativen Potenzial der Städte Leipzig, Berlin und Dresden. »Ember« hat soeben ein pittoreskes Album mit fein herausgespielten Klangsituationen vorgelegt – ergo: kammermusikalischer Jazz vom »Feinsten«! Man kann dem Treffen einiger Cluster voller Saiten mit einer Wah-Wah- und messergesteuerten Kindergitarre beiwohnen. Das Quartett formiert zeitgenössische Texturen auf Wellen von Sandpapier. Global zersplitternde Energieströme – während sich Metallplatten und Plastikkugeln in eine rotierende Rückkopplung am Horizont verwandeln. Alexander Schubert zeichnet für internationale Projekte im Spannungsfeld von organischen und elektronischen Strukturen verantwortlich. Christian Lillinger hat bei Günter Baby Sommer studiert und macht jetzt einen guten Job als hyperaktiv vibrierendes Zentrum einer neuen Schlagzeug-Kultur. Oliver Schwerdt hat einige verrückte Musik- und Dada-Vorstellungen mit seinem immer wieder neu sich gestaltenden Projektensemble EUPHORIUM_freakestra unter der Mitwirkung Friedrich Schenkers, Paul Rutherfords, Rudi Mahalls uvm. realisiert. Also: Top statt hopp! Auf zum Aufgalopp! Newsletter abonnieren!