Dresden Booking präsentiert »JAZZperanto«

JAZZperanto: THE BAD PLUS USA

Piano-Trio mit Dynamik und Atmosphäre
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Montag
08. Okt 2007
21:00 Uhr
Wer das Trio The Bad Plus einmal live gesehen hat, weiß, dass deren Konzerte eine Dynamik und Atmosphäre entwickeln, der man sich nur schwer entziehen kann. Ihr Erfolg lebt von ideenreichen Innovationen in Form kruder Eigenkompositionen und schaurigschöner Coverversionen. Ob Nirvanas »Smells Like Teen Spirit«, Blondies »Heart Of Glass« oder Aphex Twins »Flim«, immer überzeugen Reid Anderson (Bass), Ethan Iverson (Piano) und David King (Drums) durch ein schier unglaubliches Transformationsvermögen. Unter ihren begnadeten Fingern gedeihen die Rock-Goodies zu einer neuen Blüte ungekannter Schönheit. Die Jazzthetik schrieb zum Konzert der Band beim letztjährigen Jazzfestival Frankfurt von einer »Live-Qualität, die ihresgleichen sucht«. »Sie sind ein wirbelnder Strudel, der Einflüsse von Jazz, Klassik, Rock und Dance-Musik aufsaugt und wieder ausspuckt … berauschend, erschöpfend, irritierend und total brillant«, bejubelte das Kulturmagazin Time Out, ein Fachblatt für alles, was hip ist, die ebenso mitreißende wie ungewöhnliche Musik von The Bad Plus. »The Bad Plus erinnern einen daran, dass der amerikanische Jazz nicht in Tiefschlaf verfallen ist. Egal welches ihrer Alben man abspielt, ihr kollektiver Sound hüpft aus den Lautsprecherboxen, turnt über das gesamte Mobiliar und lehrt einen gestandenen Jazzfan das Fürchten«, hieß es im britischen Observer Monthly Overview. Der Rolling Stone fasste sein Lob in etwas schlichtere Worte: »Egal welchen Maßstab man anlegt, ob den des Jazz oder irgendeiner anderen Musik, es ist bewegende, mächtige Musik … bis ins Mark aufregend, gespielt von fantastischen Musikern mit einem Hard-Rock-Herz.« Und im Guardian konnte man lesen: »Würden die Coen-Brüder ein Jazztrio zusammenstellen, klänge dessen Musik vielleicht wie die von The Bad Plus, bei dem das Komische und das Dramatische untrennbar miteinander verknüpft sind.«