Die Angaben zu den Filmen sind noch unter Vorbehalt.
Es laufen die Filme:
Die Verwandlung des Herrn Samsa
(The Metamorphosis of Mr. Samsa)
Zeichentrick-Kurzfilm nach der gleichnamigen Erzählung von Franz Kafka, Kanada 1977; Buch und Regie: Caroline Leaf
Der Zeichentrickfilm basiert auf Franz Kafkas Erzählung »Die Verwandlung«. Die Geschichte wird mit der Animation von Sand und einem Stück Glas erzählt. Durch die Kombination des fantasievollen Live-Soundtracks mit innovativer künstlerischer Arbeit entsteht eine kafkaeske Welt der Entfremdung und Schuld.
Die Künstlerin und Regisseurin Caroline Leaf wurde 1946 in Seattle, USA, geboren. Sie wurde für »Die Verwandlung des Herrn Samsa« unter anderem 1977 auf dem International Animation Festival, Annecy, Frankreich, mit dem Kritikerpreis und dem Publikumspreis ausgezeichnet.
Postava k podpirani – Josef Kilian
(CSSR, 38 min, 1963)
Regie von/directed by Pavel Jurácek.
mit: Consuela Morávková, Ivan Ruzicka, Karel Vasicek
Dieser frühe Film wird als ein Werk beschrieben, das sehr nahe an die Visionen von Franz Kafkas Geschichten herankommt. Er erzählt von dem absurden Erlebnis eines jungen Mannes, der sich eine Katze aus einem Katzenverleihgeschäft für das Wochenende ausleiht und sich darauf freut Commarade Kilian zu treffen. Als er versucht das Tier zurückzubringen, ist das Geschäft unglücklicherweise verschwunden. Das Ergebnis ist eine seltsame Reise und seltsame Begegnungen durch eine Beamtenschaft, die deutlich mit den politischen Realitäten des späten Stalinismus verbunden ist. Der Film wurde ungefähr zu der Zeit gedreht, als das riesige Monument von Stalin über Prag mit Dynamit gesprengt wurde und die Steine, die von der Statue weggeschleudert wurden, sich in der Stadt zerstreut haben.
Kafkas Traum
(Animationsfilm, Sieglinde Hamacher, 9 min, 1990)
Eine unbewußt in Gang gesetzte Maschinerie zerstört einen Menschen. Variante auf Kafka, mit Bezügen zur DDR-Diktatur bzw. zu realsozialistischen Missverhältnissen allgemein.
Bilder von der Verteidigung eines Hofes
(11 Minuten, Bernd Kilian, Koprod.: Medien.Kunst / cineart TV Prague 2006; nach einer Vorlage von Franz Kafka)
Zu einer unbestimmten Zeit in der Vergangenheit: Soldaten haben einen Gutshof zu verteidigen. Während manche die bedrohliche Situation durchaus ernst nehmen, haben sich andere im Verteidigungsalltag eingerichtet… Der Film hat ein offenes Ende und es wird letztlich nicht erklärt, wozu die Verteidigung dient. Von einem Feind ist nämlich bis zum Schluss nichts zu sehen. Der Film ist kein Unterhaltungsfilm und verlangt vom Zuschauer eigenes Nachdenken. Er hatte noch keine Premiere und wurde bei mehreren Festivals abgelehnt. Allerdings hat er das Prädikat »wertvoll« von der FBW erhalten.
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