Camille Claudel war Bildhauerin im Atelier des berühmten Auguste Rodin und wurde dessen Geliebte – beide lebten miteinander ein spannungsgeladenes, psychisch kompliziertes Leben, bei dem sie – längst selbst schon berühmt geworden – immer noch um seine Anerkennung kämpfte. In dialogischen Improvisationen von Wort und Kontrabass-Linien entsteht ein beeindruckendes Bild von Hoffen und Irren, von Schicksal und Freiheit.
Mit dem Polen Helmut Nadolski agiert ein Bassist, dessen Aussehen allein schon so dämonisch wirkt wie das Aussehen Auguste Rodins.
Nadolski, Anfang der siebziger Jahre der Bassist des mystischen Czeslaw Niemen und seither als einer der fast vergessenen ganz Großen der osteuropäischen Improvisationsmusik stets ein Einzelgänger, schuf im Laufe der Jahre immer wieder eine düstere, enigmatisch wirkende Klänge.
Die Münchner Schauspielerin Minnie Oehl präsentiert mit ihrer eigenen Theatercompany deutschlandweit verschiedene Programme, die sich vornehmlich dem Schicksal des Einzelnen in einer teils skurrilen Welt widmen. Sie selbst schrieb auf der Basis der Biografie Camille Claudels den Text zu diesem Sprach-Bass-Duo-Stück.
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