Stimmen neuester junger Lyrik aus dem deutschsprachigen Raum eröffnen das Poesiefestival gemeinsam mit Dresdner Dichtern. Die musikalischen Dialoge werden durch Hartmut Dorschner (Saxofonist/Soundkünstler) erarbeitet.
Judith Zander wurde 1980 in Anklam geboren. Sie lebt und arbeitet in Leipzig, studierte Germanistik, Anglistik und Geschichte, danach am Literaturinstitut in Leipzig. Ihre Gedichte und Erzählungen wurden in Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht. Zander erhielt 2008 ein Stipendium des Künstlerhauses Lukas in Ahrenshoop und wurde 2007 mit dem open-mike-Lyrikpreis der literaturWERKstatt berlin ausgezeichnet.
Christoph Wenzel wurde 1979 in Hamm (Westfalen) geboren. Er lebt und arbeitet als Autor und Literaturwissenschaftler in Aachen, ist als Mitherausgeber der [url ziel=http://www.siconline.de/]Literaturzeitschrift [SIC][/url] und Vorstandsmitglied des Literaturbüros in der Euregio Maas-Rhein e.V. tätig. 2007 erhielt er das Auslandsstipendium für Autoren des Landes Nordrhein-Westfalen. Seine literarischen Aufzeichnungen, Lyrik, Kurzprosa und Rezensionen sind in Literaturzeitschriften erschienen. Zuletzt publizierte er Gedichtband »Zeit aus der Karte« (2005).
Daniela Danz wurde 1976 in Eisenach geboren. Als Kunsthistorikerin und Schriftstellerin lebt und arbeitet sie in Halle an der Saale. Sie wurde mehrfach mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet, darunter 2006 mit dem Hermann-Lenz-Stipendium und 2008 mit einem Stipendium der Stiftung Niedersachsen. Daniela Danz veröffentlicht Lyrik, Prosa und kunstwissenschaftliche Beiträge. 2006 erschien ihr Roman »Türmer«, 2009 der Band »Pontus. Gedichte«.
Ulrike Draesner, geboren 1962, studierte in Deutschland und England. Sie lebt als freie Autorin in Berlin. Ihr Werk umfasst Romane, Erzählungen, Gedichte und Essays. Zuletzt erschienen: »Spiele«, Roman (2005), »Schöne Frauen lesen«, Essays (2007) und der Gedichtband »berührte orte« (2008). Draesner hat für ihr Werk zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den ersten »Preis der Literaturhäuser« und den »Droste-Preis«. Mehr unter [url ziel=http://www.draesner.de/]www.draesner.de[/url]
Michael Wüstefeld, 1951 in Dresden geboren, 1989 Mitbegründer der Unabhängigen Schriftsteller Assoziation Dresden, seit 1993 freiberuflicher Autor und Kritiker, seit 1996 Mitglied im Deutschen P.E.N.-Zentrum. Wüstefeld schreibt Lyrik und Prosa; zuletzt erschien 2008 »Paris, geschenkt«. Für sein Werk wurde er mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet.
Erich Sobesavsky, geboren 1942 in Ostrava/CSR, aufgewachsen in Lauchhammer in der Niederlausitz. Physikstudium an der Universität Dresden, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Physiker am Zentralinstitut für Kernforschung Rossendorf. Arbeitet heute am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung und lebt in Dresden. Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien. Im Waldgut Verlag erschienen »Das Lachen der Dohlen von Dubna« (1997) und »Zwischen den Jahren« (BPB).
Jörg Bernig wurde 1964 in Wurzen geboren, lebt in Radebeul. Er studierte Germanistik und Anglistik in Leipzig. Nach mehrjährigem Aufenthalt in Schottland und Wales promovierte er in Berlin. Bernig veröffentlicht Romane, Erzählungen und Lyrik; seine Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet, darunter 2005 mit dem Förderpreis zum Lessing-Preis des Freistaates Sachsen und dem Preis der Arras Stiftung für Kunst und Kultur in Dresden. Zuletzt erschien 2009 der Lyrikband »wüten gegen stunden«.
Uwe Hübner, geboren 1951 in Gelenau im Erzgebirge, lebt heute in Dresden und arbeitet als Maschinist. Er erhielt mehrere Arbeitsstipendien des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst zur Förderung von Schriftstellern und Übersetzern. 1993 veröffentlichte er »Pinscher und Promenade« mit szenischen Texten und kurzer Prosa; mit seinen Gedichten ist Hübner in mehreren Anthologien vertreten. Unter anderem sind Texte von ihm in »Beim Verlassen des Untergrunds« (Leipzig 2008) und im »25. Jahrbuch der Lyrik« (2007) enthalten.
Hartmut Dorschner, geboren 1970 in Dresden, lernte seit dem 7. Lebensjahr Klavier, später Kontrabass. Von 1990 bis 1995 arbeite er mit dem bildenden Künstler Tobias Stengel im Rahmen des Projekts »Geometrie der Elemente« zusammen. 1997 war er Gründungsmitglied der Performergroup »BLAUE FABRIK« (Gruppe zur Begegnung verschiedener Künste) und übernahm seither die Leitung von Improvisationsworkshops. 1998 erhielt er einen Preis bei dem internationalen 2. Leipziger Improvisationswettbewerb im Trio mit Andreas Nordheim und Matthias Macht.
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