Als »Punk-Jazz-Rakete« haben GUTBUCKET sich einmal beschrieben. Tatsächlich wird ihre Musik gezündet und nicht langsam losgelassen. Laut, drängend und Schweiß treibend ist sie. Und eingängig auf sehr intensive Art.
Diese Band steht nicht still. Gitarre, Riffs und Tempo, treibendes Schlagzeug, ein Bass, der sich nicht verstecken will. Und wo sonst ein Sänger steht, hechtet hier ein Saxophonist durch sehr präzise Stücke, die umgehend Kopf und Bauch okkupieren und die Beine in Bewegung setzen. Eine Idee jagt die andere und keiner lässt sich abhängen, weil man kompakt zusammensteht.
Für das, was GUTBUCKET aus scheinbar disparaten Elementen zusammenbrauen, gibt es keine Schublade. Hardrock, Klezmer, Balkan, Klassik, Minimal, Free Jazz, Funk und was nicht noch alles finden zur stimmigen Synthese. Und was am schönsten ist: Nichts hier ist verkopft. Das hat und will Spaß, der überspringt, weil man eben keine Denkaufgaben lösen muss, ehe man diese vitalen Klänge versteht. Man ist sofort mittendrin und kann dann später wieder und immer mehr staunen, wie genau diese Musik gebaut ist, wie exzellent eingespielt diese Viererbande ist.
Bald nach ihrer Gründung 1999 veröffentlichte das Quartett auf dem Label der New Yorker Knitting Factory das längst vergriffene Debütalbum »InsomniacsDream«. Die Kritiker waren aus dem Häuschen, die Band tourte extensiv und wer GUTBUCKET einmal gesehen hatte, erzählte es weiter und kam wieder.
Nach gefeierten Liveauftritten, bei denen auch mal Trickfilme synchronisiert, Schreitherapie und Ballett vorgeführt, Twister und Volleyball gespielt und das Publikum immer anders einbezogen wird, kam die Band mit ihrer zweiten CD »dry humping the american dream« bei Europas Jazzmajor ENJA in München an. »Gutbucket sind, vor allem anderen, eine richtige Band, die mit beeindruckender Energie und ausgeprägtem Ensemble-Sinn ein Feuerwerk von Ideen abbrennt«, schrieb Eric Mandel in Jazzthetik, »Grundsätzlich ist ihre Euphorie ansteckend«, vermerkte Rolf Thomas in Jazzthing.
Ganz klar und ganz entschieden: GUTBUCKET ist eine Liveband, die ihr hitziges Programm ohne Substanzverlust auf Tonträger zu bringen versteht. Ihre dritte CD »sludge test« schrieb das Programm eindringlich, voller Witz, Präzision und Konsequenz fort: ein Temporitt ohne Verstiegenheiten, eine Tour de Force, die gut gelaunt durchs Ziel geht.
Auf dem aktuellen Album »A Modest Proposal«, das 2009 beim Label Cuneiform erschien, ist die unbändige Live-Energie der Band einmal mehr wunderbar eingefangen. Dennoch: wer die wirklichenGUTBUCKET erleben möchte, muss sie auf der Bühne erlebt haben. Ein Ereignis, das niemand vergessen wird, sei versprochen!
Mit freundlicher Unterstützung des Generalkonsulats der USA in Leipzig
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