JORAKU & LIONEIKO

Ein Brückenschlag zwischen europäischem Jazz und asiatischem Liedgut
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Samstag
27. Feb 2010
21:00 Uhr
Gianni Gebbia ist im Jazz und der improvisierten Musik Europas schon lange kein Unbekannter mehr, denn unermüdlich erkundet der Saxofonist aus Palermo immer neue musikalische Ausdrucksformen in unterschiedlichsten Ensemblekonstellationen und in Soloarbeiten. Mit einer Vielzahl an international interessanten Musikern arbeitete er zusammen, darunter Fred Frith, Louis Sclavis, Ernst Reijseger, Elliott Sharp, Pino Minafra oder Nils Wogram, um nur einige zu nennen. Dass Gianni Gebbia auch Japan regelmäßig bereist und dort an den Strömungen zeitgenössischer Musik aktiv teil hat, ist weniger bekannt. In der Sängerin, Pianistin und Multiinstrumentalistin Eiko Ishibashi hat er dort eine Künstlerin gefunden, mit der es ihm gelungen ist, eine musikalische Brücke zwischen der Jazztradition des Westens und dem glamourösen Liedgut Japans zu schlagen. Eiko Ishibashis eigenes Werk pendelt zwischen melodischen Songs und rhythmischen Improvisationen. In Japan ist sie besonders bekannt für ihre Duo-Auftritte mit dem »Ruins«-Drummer Tatsuya Yoshida. Als Duo JORAKU & LIONEIKO präsentieren Gebbia und Ishibashi eine wohl abgestimmte Mischung aus meditativ-fließenden, liedhaften Strukturen, Rhythmus und Improvisation. Einflüsse von japanischer Popmusik über verschiedenste Ethno-Sounds bis hin zu den mediterranen Klängen aus Gebbias Heimat würzen die Stücke des Zweigespanns. Newsletter abonnieren!

Eintrittsinfo

2. Jubiläumskonzert 10 Jahre Neue Tonne