Das Theremin ist ein seltsames Musikinstrument. Man bedient es, ohne es zu berühren. Nach Geige klingt es oder nach singender Säge, in den tiefen Registern wie ein Horn. Schwer zu fassen sind seine aus der Luft gegriffenen Klänge. Es sendet spacige Signale und war das erste wirklich funktionierende elektronische Instrument, entwickelt 1920 vom Russen Leon Theremin. Die Amerikaner liebten diese Geistermusik als großes und verrücktes Ereignis. BARBARA BUCHHOLZ verliebte sich Anfang der neunziger Jahre bei einer Aufführung des Tom-Waits-Stückes »Alice« in das Instrument. Als Meisterschülerin von Lydia Kavina, der Großnichte von Leon Theremin, studierte sie in Moskau und ist heute eine der führenden Virtuosinnen an diesem außergewöhnlichen und seltenen Instrument.
Gemeinsam mit dem Maler und Zeichner pedda Borowski präsentiert Barbara Buchholz eine audiovisuelle Performance, in der die berührungslose Spielweise des Theremins und die in Echtzeit entstehende Malerei eine einzigartige Verbindung eingehen. Während der Musikaufführung malt und zeichnet Borowski interaktiv an zwei Overhead-Projektoren. Die Musikerin wird zur Projektionsfläche, die Bewegungen der Spielerin transformieren sich in Bild und Klang.
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