Kein Geringerer als Lou Reed gab sich bei der Aufnahmesession zum Debüt-Album von LUCIBEL CRATER die Ehre, einen Song mit einzuspielen. Sarth Calhoun, Keyboarder und Sound-Designer von Lucibel Crater, gehört außerdem inzwischen als festes Mitglied zur Live-Band von Lou Reed. Doch auch ohne die prominente Mitwirkung des großen Underground-Helden wäre »The Family Album« ein über alle Maßen bemerkenswertes Stück Musik an der Schnittstelle von Rock, Jazz und Electro.
LUCIBEL CRATER sind Meister darin, durch Loops und Live-Overdubs vielschichtige Songs mit verblüffenden Grooves und faszinierenden Klängen voller Ecken, Kanten und Hintertüren entstehen zu lassen. Herausfordernd rau und stürmisch steht dabei im Zentrum oft das elektrisch gespielte Cello von Leah Coloff, mit dem sie unter anderem schon David Bowie, Patti Smith und Rufus Wainwright zur Seite stand. Coloff ist gleichzeitig die Sängerin von Lucibel Crater. Eben noch schwebt ihre betörende Stimme über der Musik, dann wieder wirbelt sie fordernd in die Gehörgänge, um sich plötzlich unversehens in einem Strudel komplexer Klangkaskaden zu furioser Leidenschaft zu steigern. In jedem Falle zieht sie die Zuhörer zu jedem Zeitpunkt absolut in Bann.
Schlagzeuger Paul Chuffo sorgte schon zuverlässig für vertrackteste Rhythmen bei den New Yorker Rock-Jazz-Derwischen Gutbucket. Mit LUCIBEL CRATER groovt und trommelt er zu neuer Meisterschaft.
Das »Family Album« zu öffnen ist leicht. Jedes Mal offenbart sich ein anderes Bild, ein anderer Eindruck. Es zu schließen könnte umso schwerer werden … Den Blick hinein sollte man keinesfalls verpassen!
Leah Coloff stand als klassisch ausgebildete Cellistin schon mit Künstlern wie David Bowie, Michael Cerverus, Rufus Wainwright oder Patti Smith auf der Bühne und ist die Stimme der Band. Sie verführt mit dem ersten Ton, singt über ihren eigenen Rhythmus hinaus und verleiht jedem Lied sensibel Macht über sich erhebende Beats und Loops.
Sarth Calhoun, als Bassist jahrelang in New York Citys Clubs daheim, widmet sein Talent seit geraumer Zeit dem Computer und erprobt im elektronischen Genre Grenzgänge.
Der Musiker komponierte für und mit Lou Reed, begleitet ihn auf seinen Welttourneen sowohl bei den Yellow Pony-Konzerten mit Reed und Laurie Anderson sowie in Reeds Metal Machine Trio.
Paul Chuffo, Autodidakt und genreübergreifender Eindringling in ein musikalisches Spektrum, das über Jazz, Kammer- und klassische Musik bis hin zu Metal, Punk, Funk, Folk und Rock reicht, trommelt – wenn nötig – auf Wasserflaschen, Pfannen und Holzblöcken um die vollkommene Stimmung zu erzeugen. Vor Lucibel Crater war er Schlagzeuger bei Gutbucket.
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»Lucibel Crater is a breath of fresh air. Compelling meliodies with evocative hybrid organic/electro sounds and sterling performances.«
– Tony Visconti (Producer, David Bowie, Angelique Kidjo)
»It’s not easy to sound this fresh without ever sounding contrived, but Lucibel Crater pulls it off effortlessly. ›The Family Album‹ enacts family values the way they ought to be – emotionally charged, continually surprising, inspiring in their originality and ambition, provocative and fun, noisy and meaningful. And entirely satisfying.«
– Anthony DeCurtis, Contributing Editor, Rolling Stone
»Now, close your eyes and imagine if Picasso had a band … Cubistic Beats? … We dig it«
– Buzzbin Magazine
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