Sie sind das »odd couple« der deutschen Jazzszene: Pianist CHRIS GALL und Sänger ENIK. Stil-Piraten, Musik-Freibeuter und Genre-Brecher. Der eine kommt vom Jazz, der andere vom Indie-Pop.
Chris Gall studierte am Berklee College in Boston, debütierte 2001 auf dem berühmten Montreux Jazz Festival, spielte von da an mit Bands wie den New York Voices, Chico Cesar, Dusko Goikovic, Bobby Shew u. v. a. m. Seit 2007 ist er mit seinem eigenen Trio beim renommierten ACT-Label unter Vertrag.
Enik sang bereits 2004 mit seiner prägnanten Stimme das Duo Funkstörung aus dem Electronica-Keller hinauf ins Popgeschoss. Dort konnte er mit seiner Solodebüt-EP »Without A Bark« aus dem gleichen Jahr und dem 2006er Longplayer »The Seasons In Between« sowie drei grandios-skurrilen Kurzfilmen seinen eigenen Namen festschreiben.
Die Zusammenarbeit mit Thomas D von den Fantastischen Vier bei dessen Album »Kennzeichen D« brachte Enik dann endgültig auf die Poplandkarte. Der Song »Vergiftet im Schlaf«, den er für das Album geschrieben hatte, wurde Trailersong für den Film »Der Tag, an dem die Erde stillstand«.
Für das im Mai erschienene Fanta 4-Album »Für dich immer noch Fanta Sie« produzierte Enik zwei Songs.
»Climbing Up« hieß 2008 das erste gemeinsame Album des Chris Gall Trios und Enik und ließ enorm aufhorchen: »Die CD rockt, klingt oft nach Independent mit viel Power, mit schnelleren Beats und langen Text- oder Melodiephrasen«, staunte die Jazzthetik. Das hatte man so aus deutschen Studios lange nicht gehört.
Im April 2010 ist mit »Hello Stranger« der Nachfolge-Silberling erschienen, und hier wird die erfolgreiche Musik der Band noch weiter auf das Wesentliche reduziert, bis in den vordergründig so einfachen Melodien all die anderen erkennbar werden. Druckvolle Rhythmusarbeit und prägnante Piano-Hooks, bei denen selbst der letzte Purist heimlich unterm Tisch mitwippen muss, prägen das Spiel der Band. Aber Enik und das Chris Gall Trio wissen auch mit melancholischen Balladen zu faszinieren, die ihnen abseits ausgetretener Pfade ebenso gelingen, wie ihre stilistisch unglaublich vielfältigen Uptempo-Nummern.
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