Die Reihe der Instrumentalkonzerte mit Studierenden der Dresdner Hochschule für Musik erfreut sich rasant wachsender Beliebtheit. Die Kompositionsklasse der Dresdner Hochschule für Musik setzt die Konzertreihe unter der Leitung von Thomas Zoller fort. Man darf wieder auf erstklassige Ensembles und besondere Stücke gespannt sein.
Dabei sind:
PEUKER 8
Paul Peuker – Gitarre, Komp.
Clemens Poetzsch – Klavier
Mark Weschenfelder – Altsaxophon
Philine Jobst – Violine
Filip Sommer – Viola
Antonina Botygina – Cello
Eugen Rolnik – Kontrabass
Florian Lauer – Schlagzeug
Die Musik dieser Band besteht vorrangig aus Elementen der modernen Klassik, der frei improvisierten Musik und des Jazz. Die New Yorker Avantgarde-Szene um John Zorn ist ebenso Vorbild wie das Werk Schostakowitsch´s. Aus diesen und anderen Einflüssen auf der einen, den eigenen Kompositionen von Paul Peuker und der individuellen musikalischen Sprache jedes einzelnen Musikers setzt sich eine einzigartige Band zusammen, deren Programm ein mitreißendes Konzerterlebnis verspricht.
Dieses Ensemble besticht durch ein breites Spektrum an Klangfarben: Es ist ein gelungener Versuch sich die kammermusikalischen Möglichkeiten der Besetzung zu Nutze zu machen, um einen Sound zu schaffen zwischen Streichquartett und Jazzcombo, aber auch gewaltige Klangwände ähnlich einer Rockband oder eines Sinfonieorchesters zu erzeugen.
CLEMENS POETZSCH’S SLAVICON
Violine – Alina Gropper
Bass – Eugen Rolnik
Schlagzeug – Flo Lauer
Klavier – Clemens Poetzsch
Der slawisch-stämmige Pianist bezaubert mit Kompositionen, die den geheimnisvollen Mythen seiner Heimat eine fast greifbare Atmosphäre verleihen. Dabei stellt er unter Beweis, dass sich rhythmische Muster traditioneller Volkstänze und spielerische Improvisation nicht ausschließen, sondern im Gegenteil atemberaubende Neuschöpfungen zulassen.
Ausgestattet mit der Energie einer Brassband, erschaffen Clemens Pötzsch und sein Ensemble eine extravagante Mixtur aus Klavier, Violine, Zither, Bass und Schlagzeug und beschwören durch treibende Rhythmen und Mut zur Einfachheit den unbändigen Willen zum Tanz
PIN ADDIX
Paul Berberich – Altsax, Flöte
Christoph Hermann – Posaune
Toralf Schrader – Bass
Steffen Roth – Schlagzeug, Percussion
Sebastian Piskorz – Trompete, Flügelhorn
Gemeinsam mit Paul Berberich, Christoph Hermann, Toralf Schrader und Steffen Roth spielt Sebastian Piskorz Stücke aus dem Repertoire seiner Band "Pin Addix". Die Musik für das Quintett stellt einen Hauptteil seiner kompositorischen Arbeit der letzten Monate dar.
OKANAKUS
Mechthild Pätz – Seraphe
Stefan Georgi – Mitteltonsaitenschwinger
Florian Salewski – Tieftonsaitenschwinger
Nikolas Basler – Schagwerk
Konrad Jende – Rechenwerk
Elektronische Musik mit Rhythmus muss nicht quadratisch sein. Den Beweis dazu tritt die Musik von okanakus an. In einem amöben Zyklus von Psalmvertonungen erforschen sechs Songs das raue Digital nach Unschärferelationen. Dies zuweilen vollständig Strom-gespeist, meist aber in zart-zuckender Symbiose von humanisierten Instrumenten und ge(cy)borgten Samples.