Ein besonderer Abend für, von und mit PAUL PEUKER. Er spielt sein Diplomkonzert in der Tonne.
Die Musik von PEUKER 8 kombiniert Elemente der modernen Klassik, frei improvisierter Musik und des Jazz. Die New Yorker Avantgarde-Szene um John Zorn ist dabei ebenso Vorbild wie das Werk Dimitri Schostakowitschs. Mit diesen Einflüssen auf der einen und der individuellen Sprache jedes einzelnen Bandmusikers auf der anderen Seite, weiß Peuker Kompositionen zu erschaffen, die ein mitreißendes Konzerterlebnis versprechen.
Das große Ensemble besticht durch ein breites Spektrum an Klangfarben: Es ist ein gelungener Versuch, sich die kammermusikalischen Möglichkeiten dieser Besetzung zu Nutze zu machen, um einen Sound zwischen Streichquartett und Jazzcombo zu schaffen, aber auch gewaltige Klangwände ähnlich einer Rockband oder eines Sinfonieorchesters zu erzeugen.
Paul Peuker studierte von 2007 bis 2011 an der Musikhochschule Dresden Jazzgitarre bei Stephan Bormann sowie Komposition bei Thomas Zoller. Er, Florian Lauer und Eugen Rolnik bilden außerdem das Trio Axiom. Im Juni erscheint dessen Debütalbum „Anik“ bei Nabel Records.