XI. DRESDNER SAXOPHONMESSE

JAZZXCLAMATION D

Hier kommt der energiegeladene groovende Sound Berlins
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Freitag
28. Okt 2011
21:00 Uhr
„In den 70ern in Heidelberg geboren, erste musikalische Sozialisation durch Die Lieder des spanischen Bügerkriegs, Vader Abraham und die Schlümpfe, Dschingis Khan und ABBA. Klavierunterricht mit Geschimpftkriegen, Saxophonunterricht ohne Geschimpft¬kriegen. Schulchor, Schulorchester, Schulbigband. Weitere musikalische Sozialisation durch Neue Deutsche Welle (erste Role Models Nena und Jennifer Beals), 80er Pop, dann Ramones-Dead-Kennedys-Phase. Irgendwann durch Zufall auch Jazz. Abitur, Studium, Diplom. Umzug nach Berlin. Formierung von JazzXclamation. Damit Produktion von vier CDs. Zahlreiche Konzerte überall in der Republik wie auch in Kanada, Bolivien und Slovenien.“ So liest sich die Kurzbiografie der Saxofonistin KATHRIN LEMKE auf ihrer Website. Mit jedem neuen Album ihrer Band JAZZXCLAMATION rauschte es stärker im Musikblätterwald und inzwischen gilt das Quartett als die Band, die den Sound der Jazzmetropole Berlin am überzeugendsten auf CD und Bühne zu bringen vermag. Da liest man: "Rushhour, kein Stillstand. Das klingt dicht, entfesselt, schön schräg und dabei ungemein groovy. JazzXclamation brausen wie Geisterfahrer durch den Asphaltdschungel und kommen dennoch ohne Blessuren davon." [TIP, Oktober 2010] oder "Es swingt, rockt, groovt und kracht - und ist nicht eine Sekunde langweilig!" [Mannheimer Morgen, Nov 2010]. Und Musikkoryphäe Michael Naura gerät gar ins Schwärmen: „Nichts gegen Charlie Parker. Aber manchmal muss man ihn beiseite legen. Das gelingt grandios der Band ‚JazzXclamation‘. Shit, selten solch eine Musik gehört, die wie ein erfrischendes Vollbad wirkt. Ellington? Achja, bleib’ nur in der Gruft, Du ewiger Gigant. Die Musik von ‚JazzXclamation‘ ist wie eine Fortschreibung von Satie, der mit der Zukunft kopuliert. Da tropft der Saft des Sounds, und man leckt sich die Lippen, Verzeihung, die Ohren! Ja, die ironische Musik dieser Combo ist Manna für die Hör-Muscheln. Allerdings nicht für jene, die an ihren Ohren verschimmelte Musik-Hüte aufhängen.“ Dem können wir uns nur anschließen und gemeinsam mit dem geneigten Publikum ein mitreißendes Konzert erwarten.