Jeff Lorber, Eric Marienthal, Jimmy Haslip und Gary Novak – diese All Star-Band zündet mit Sicherheit ein sagenhaftes Fusionfeuerwerk, wie man es selten erlebt
Dass die Gäste nach einem Jazzkonzert wie ein Blitz aus den Sitzen springen und applaudieren, als hätte ihnen gerade AC/DC das Leben gerettet, erlebt man auch nicht so oft. Doch die JEFF LORBER FUSION serviert eine derart scharfe Fusionkost, dass eine solche Reaktion bei den Konzerten der Band nur folgerichtig ist.
Es ist einfach pures Koffein für die Ohren, was die Westcoast-Elite in Sachen Instrumentalkunst und Energie abliefert. Die vier Musiker sind Meister darin, Jazz, Funk und Latin kreativ in einem kompositorischen Boliden zu verbauen und diesen dann im Arrangement fein abgestimmt mit solistischem Topspeed durch die Harmonien zu katapultieren.
Jeff Lorbers Spiel ist expressiv und geprägt von einem unerschütterlichen Selbstverständnis, modale Sprints mit druckvollem Akkord-Bashing geschmackvoll zu kombinieren. Alt- und Sopransaxofonist Eric Marienthal glänzt mit mutigen Intervallsprüngen, Klangspielereien und cooler Soulartistik, die für Transparenz in den verschachtelten Songstrukturen sorgt. Das Rhythmusgespann aus Jimmy Haslip am Bass und Gary Novak am Schlagzeug gleicht einem Wunderwerk an Präzision. Unwiderstehlich das Timing, punktgenau die Abschläge, und wenn sie einmal die Hauptrolle übernehmen, qualmen die Colts.
Seit mehr als 30 Jahren prägt der mehrfache Grammy-Gewinner Jeff Lorber die Jazz-Szene als Studiomusiker, Produzent, Manager und Talentscout, natürlich aber auch mit seinen eigenen Kompositionen. Mit seiner Ende der siebziger Jahre gegründeten Jeff Lorber Fusion, über viele Jahre eine der populärsten und erfolgreichsten Jazzformationen, leistete er stilbildende Pionierarbeit für den Fusion-Jazz. Seine Musik – allein 21 Alben unter eigenem Namen hat er bis dato veröffentlicht – ist eine erfrischende, herrlich funkig groovende Mixtur, in der Pop- und Jazz-Elemente ebenso auftauchen wie R&B und Blues.
Der exzellente Saxofonist Eric Marienthal begann seine Karriere bei Chick Corea und dessen "Elektric Band" mit der er sechs Alben einspielte und zwei Grammys gewann. Sein magisches Saxofonspiel, das durch Intensität und melodische Erfindungsgabe gekennzeichnet ist, ist auf 13 eigenen Alben und auf mehr als 50 Aufnahmen von Größen wie Lee Ritenour, Dave Grusin, David Benoit, Don Grusin, Dave Weckl, John Patitucci, Elton John, Stevie Wonder oder Burt Bacharach zu hören.
Den inzwischen schon legendäre, linkshändig spielenden Basisten Jimmy Haslip kann man getrost als den legitimen Nachfolger von Jaco Pastorius (bei dem er in den 1970er Jahren einige Zeit studierte) bezeichnen. Haslip ist Gründungsmitglied der Yellowjackets, mit denen er nach wie vor weltweit internationale Höchsterfolge einspielt. Als Sideman sah man ihn unter anderem bei Bruce Hornsby, Al Jarreau, Rod Stewart, Joe Cocker Chaka Khan und John Scofield, um nur einige zu nennen.
Die Drums bearbeitet der grandiose Gary Novak, den man ebenfalls aus der Chick Corea Elektric Band und als Drummer von Alanis Morissette kennt. Sein rasantes Spiel mit großartigem Timing und ausgeprägtem Einfühlungsvermögen macht ihn zu einem exzellenten Rhythmusgeber.
Mit der JEFF LORBER FUSION ist definitiv ein Highlight des Tonne-Herbstprogramms zu erwarten.
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