Saxofon/Klarinette, Kontrabass und zwei Frauenstimmen – mehr braucht es nicht, um wunderbar poetische Stimmungsbilder vor einem auszubreiten. Fein arrangierte Songs aus der Feder der Halb-Amerikanerin Susanne Folk, die in der Lage sind, ein Pop-Publikum für sich zu gewinnen, aber dem Hörer – dank Kristiina Tuomis Stimme, die problemlos zwischen fragil und dunkel rauchig wechselt – die so oft vermisste Authentizität versprechen. Als Fundament: Roland Fidezius' warmer Kontrabass, mal mit großzügigem Strich, mal jagend gezupft, steht immer im angeregten, vertrauten Zwiegespräch mit den Vocals und dem Saxofon.
Wie intensiv SO WEISS auf der Bühne sind, haben bereits viele live erleben können. Ihre Konzerte wirken gleichzeitig so intim und geschlossen wie ein verriegeltes Schlafzimmer und so doch groß und theatralisch, wie Salonpop eben sein kann. Man könnte diese Musik Folk nennen, wäre da nicht diese leicht entrückte Feierlichkeit, die so gar nicht nach Heustall riechen will ...
Susanne Folk hat nicht nur die Songs, in denen es etwa um Liebe und enge U-Bahn-Schächte geht, geschrieben, sondern auch selbst gedichtet und einige Werke von John Keats, Lord Byron und William Shakespeare vertont. Der Name „So Weiss“ ist eine nostalgische Spielerei. Entlehnt einem Buchtitel von Javier Marias, der wiederum aus Shakespeare’s MacBeth zitiert und auch unübersehbar eine Anspielung auf die beiden Frontfrauen des Trios: „Sehen Sie uns doch an!“, erklärt Susanne Folk augenzwinkernd, die mit ihrer schneeweißen Haut, ihrem schwarzen Haar und den dunklen Rehaugen tatsächlich ein wenig an Schneewittchen erinnert …
Von einer Finnin in Berlin auf die Welt gebracht, ist Kristiina Tuomi, die hochgewachsene Blonde, in beiden Kulturen zu Hause. Sie studierte Jazzgesang an der Universität der Künste in Berlin und trat seither mit künstlerischen Projekten verschiedenster Genres auf zahlreichen Veröffentlichungen in Erscheinung, die bei Presse und Publikum auf einhellige Begeisterung stießen. So schwärmt der Berliner Tagesspiegel: „“, Melodie & Rhythmus nennt sie "., die FAZ berichtet: „“, und Jazzthing schließt: „“
Die vielseitige Künstlerin reiste auf nationalen und internationalen Tourneen und Festival-Konzerten von Europa, über Bahrein bis nach Süd-Korea und ist in diesem Jahr mit Sologesang auf der mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichneten „Leroy“-Filmmusik vertreten.
Die in Berlin lebende Deutsch-Amerikanische Saxophonistin Susanne Folk studierte Jazz-Saxophon an der Folkwang Hochschule in Essen und an der Universität der Künste Berlin.
Schon vor ihrer Studienzeit bekam sie eine Auszeichnung für außerordentliches Engagement im Bereich Musik an der Lawrenceville School in New Jersey, USA. 2 Jahre später erhielt sie den „Jugend Jazzt“ Preis von Niedersachsen .
Während ihres Studiums spielte sie in diversen Bigbands, u.a. in dem Bundesjugendjazzorchester und dem European Youth Jazz Orchestra, mit dem sie durch große Teile Europas reiste.
Nach ihrem Studium nahm sie Unterricht bei renommierten Jazzmusikern in New York, u.a. bei Greg Osby und Ravi Coltrane und bekam ein Stipendium von der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur, um an dem Internationalen Jazz Workshop in Banff, Kanada teilzunehmen.
Seit ihrer Zeit in Berlin hat sie sich als Komponistin in den Bereichen Jazz und Chanson einen Namen gemacht und sich als Saxophonistin in etlichen Genres bewiesen.
Sie tourte mit diversen Projekten durch die USA, Kanada, Rußland und Europa, spielte auf Festivals und gewann mit ihrer Band „So Weiss“ die Förderung „Popcamp“ des Deutschen Musikrates.
Ü ber ihr Saxophonspiel urteilte die Westdeutsche Zeitung „“, die Nordseezeitung schrieb ““ Über ihre Kompositionen schrieb die Jazzthetik „....Mit großem Einfallsreichtum erfindet sie zur Gesangsmelodie unterstützende und umspielende Gegenstimmen...“, im Göttinger Tageblatt stand „“
Der in Wuppertal geborene Bassist Roland Fidezius absolvierte sein Kontra- und E-Bass-Studium an der Universität der Künste Berlin und bildete sich auf Workshops (u.a. Popkurs Hamburg, Internationaler Jazz Workshop in Banff, Kanada) weiter. Er erhielt ein Stipendium der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur der Stadt Berlin für einen Studienaufenthalt in New York, ein Aufnahmestipendium für die Band "Die Dreckigen Drei" des Senats von Berlin und mit dem Lorenz Hargassner Quartet ist er featured Artist von Jazzthing/Next Generation. Er produzierte eine CD in Eigenregie (ODD SHOT: "Oscar & Emma"), die bei Konnex-Records veröffentlicht wurde und war bei diversen CD-Produktionen beteiligt. Er tourte mit verschiedenen Projekten durch die USA, Kanada, Europa und spielte dabei auf internationalen Jazz Festivals.
Über ihn schreibt die FAZ Oldenburg „“
Über seine Kompositionen liest man in der Jazzzeit (Österreich) „...“ Und dem Time Out Magazine in New York entnimmt man „“
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