AGENTOUR präsentiert:

EMANUEL & THE FEAR

Die New Yorker entfalten einen musikalischen Kosmos, der Arcade Fire mit Daft Punk ebenso vereint wie Radiohead mit Rachmaninoff.
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Montag
15. Okt 2012
21:00 Uhr
Sie kommen aus New York City. Genauer gesagt aus Brooklyn. Da sind bekanntlich ja eine ganze Menge Bands zu Hause, aber EMANUEL & THE FEAR sind die einzigen, die bis zu 200 Bandmitglieder auf die Bühne bringen, je nachdem wie sie an einem bestimmten Abend so unterwegs sind. Wahrscheinlich fragt man sich jetzt, wie die wohl klingen mögen. Hmm, das fragen sie sich selber auch. Bevor ihnen das klar wurde, waren sie nämlich dafür bekannt, dass sie wie eine Synth-Pop-Band klangen, wie ein Heavy-Metal-Act mit Streichern, eine irische Pub-Band, oder ein Aufstand, ein Sommergewitter, 336 Spinnen oder wahlweise Ameisen, die an deinen Beinen hoch und in deine Ohren krabbeln, nach einer klassischen Rock-Band, einer sehr schlechten Powerballade (die obwohl sie weiß, dass sie grottig ist, von allen angebetet wird). Aber nicht ein einziges Mal klingen sie wie eine Band aus Brooklyn. Ihre Mitglieder spielen bei bzw. spielten mit Bands wie The National, From Autumn to Ashes, Sufjan Stevens, Zao, Akron/ Family, Ryan Star und The Canadian Brass. Nach Stunden und Stunden harter Studioknechterei für ihre ersten beiden Veröffentlichungen wählte die Band für ihre neue EP „Hands“ eine etwas organische Herangehensweise, indem sie die Tracks während der zweimonatigen Europatour 2010 schrieb und probte. Danach wurde die gesamte Platte in vier Tagen aufgenommen und abgemischt, meist live im Studio. Es kam sogar vor, dass Leute beschlossen, über diese Band zu schreiben: Medien wie Flavorpill, NME, Village Voice, The Guardian, Paste und die deutschen Ausgaben von Rolling Stone und Vice hatten allesamt Nettes über Emanuel And The Fear zu berichten. Im Moment arbeitet die Band an neuem Material, das sie während ihrer 2012er Tour so nach und nach enthüllen wird. Also macht euch auf ihre neue LP gefasst, die Mitte 2012 erscheinen soll. DENIS JONES erstellt Beats und Loops aus tausend Geräuschen und singt darüber eingekehrten urban blues folk. Die Texturen sind faszinierend, die experimentierfreudigen Lieder nicht weniger. Folktronica! (Rolling Stone) Newsletter abonnieren!

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