Kollegen wie Bugge Wesseltoft oder Chris Cheek schwärmen in den allerhöchsten Tönen von GREGOR FREI und seiner Band ASMIN. Musikkritiker sind voll des Lobes über den jungen Schweizer. Was kein Wunder ist, denn was der Saxofonist mit seinem Quintett [und mitunter Sextett] auf Platte und Bühne bringt, ist in der Tat „Musik, so liebevoll komponiert und arrangiert, dass man jeder vergangenen Note hinterher weint und einem nichts anderes übrig bleibt, als sich mit der folgenden zu trösten“. Eine nordische Wärme wohnt in seinen Stücken, die karg und melancholisch sind und einen doch sanft und heiter stimmen. Hier werden Soundschichten unaufgeregt und sehr sorgfältig miteinander verwoben, werden Harmonien und Melodien zu wunderbar poetischem Schönklang verflochten. Songs, die für jeden eine Geschichte bieten, die unweigerlich Bilder im Kopf entstehen lassen. Musik, die vertraut klingt, obwohl man sie so noch nicht gehört hat. Klänge, die dem gemeinen Jazz feierlich entschweben.