Die Singer/Songwriterin VEDA HILLE wurde 1968 in Vancouver / Kanada, geboren. Mit sechs Jahren fing sie an, Klavier zu spielen. Ihre Familie zog oft um, von der Stadt aufs Land und wieder zurück. Veda lief in Wäldern umher, übte Klavier, las Bücher und dachte, dass sie vielleicht eines Tages einmal Psychiaterin werden würde.
Zuerst spielte sie klassische Musik, dann ein paar Jahre lang Jazz. Schließlich ging Veda auf eine Kunsthochschule, das „Emily Carr College of Art and Design“ in Vancouver, wo sie Bildhauerei, Film und Kunst studierte. Zum Broterwerb arbeitete sie als Köchin. Im Jahre 1990 begann sie dann ihre eigenen Lieder zu schreiben.
Ihre erste eigene Musik veröffentlichte Veda Hille im Jahr 1992 auf einer Kassette. Ihre Musik fand mehr und mehr Zuhörer und bald spielte sie in den wichtigsten Clubs ihrer der Stadt. Langsam ergab sich daraus die Möglichkeit, in ganz Kanada auf Tournee zu gehen und sie begann parallel eine langanhaltende Zusammenarbeit mit der kanadischen Szene für Modern Dance. 1994 veröffentlichte sie ihre erste CD und hat seither ca. alle 18 Monate ein neues Album herausgebracht. Seit 1997 geht sie – solo oder mit Band – regelmäßig in Kanada, USA und Europa auf Tour. Seither füllen die Tourneen, Aufnahmen und verschiedene Einzelprojekte ihre Zeit.
Veda Hille spielt Piano und Tenor Gitarre, greift auch zu Banjo, Akkordeon und den “Protools”, und ist seit neuestem in ein Rhodes Piano verliebt sowie in andere alte Tasteninstrumente, die sie auf Flohmärkten oder Reisen ersteht. Sie schreibt über die Natur, die beständige Drohung einer Tragödie, die Vertracktheiten der Liebe und überhaupt alles, was sie fasziniert. Sie hat ein Album über die kanadische Malerin Emily Carr komponiert, eine Suite über das Yukon Territory und jede Menge Stücke über Sex und den Tod. Sie schrieb für Kurzfilme und Puppenthater, führte Regie und trat Weihnachten 2001 gar mit dem Leaky Heaven Circus als Schneeeule auf. Ihr neues Interesse am Musiktheater führte zu einer Zusammenarbeit mit dem Theaterautor Sean Dixon und einem Abstecher als musikalischer Direktor von “Hair” in Yukon im Winter 2003.
2004 veröffentlichte sie “Escape Songs”, eine Coproduktion mit dem Klangkünstler Christoph Migone aus Montreal, eine neue Studio CD, die Premiere von “Pearl” (einer Auftragsarbeit des Vancouver East Cultural Center zu Ehren ihres 30 jährigen Jubiläums) und verwirklichte einige andere Projekte. Kurz darauf wurde Veda Hilles Musik vom XTC-Sänger Andy Partridge entdeckt, der sie daraufhin auf seinem Label unter Vertrag nahm. So umtriebig Veda Hille ist, so beeindruckend sind vor allem ihre Live-Konzerte.
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