SPIELVEREINIGUNG SUED feat. ED PARTYKA

Die kultige Bigband diesmal mit amerikanischem Stargast
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Freitag
19. Sep 2014
21:00 Uhr
Die Big Band SPIELVEREINIGUNG SUED ist ein Kollektiv aus jungen Profimusikern der mitteldeutschen und Berliner Jazzszene. In den letzten sechs Jahren hat es die Band geschafft, sich ein eigenständiges, immer wieder frisches Profil zu schaffen, das durch Zusammenarbeit mit der jungen deutschen und europäischen Big Band Komponisten und Arrangeuren geprägt ist (u.a. Nils Wogram, Rainer Tempel, Thomas Zoller, Niels Klein, Nicolai Thärichen, Kalle Kalima u.v.m.). Die Band veröffentlichte im Juni 2013 beim renommierten Jazz Label MONS Records das Album „Spielvereinigung Sued spielt Zollers Expeditions Orkest“. Im September 2014 wird die Band erstmalig mit ED PARTYKA zusammenarbeiten, der zu den bedeutendsten und einflussreichsten zeitgenössischen Big Band Komponisten und - Dirigenten zählt. Professuren an den Musikhochschulen in Graz und Luzern, sowie die momentane Leitung der Bigband des Hessischen Rundfunks sind Zeugnis dafür. Neben aktuellen Kompositionen seiner neuesten Platte „Hits! Vol. 1“ wird Ed Partyka mit der Spielvereinigung Sued und Sänger Matthias Knoche ein selten gespieltes Programm aufführen, das Partyka vor 6 Jahren für die HR BigBand schrieb: "Liebe, Spott und Unmoral", "die alten, bösen Lieder" des großen Spötters und Moralisten Georg Kreisler. Die Jazzanklänge in Kreislers Musik – Residuen seiner Jahre im amerikanischen Exil – gaben den Anstoß für dieses Projekt. Ed Partyka, US-Amerikaner mit langjährigem Wohnsitz in Wien, vertiefte sich in Kreislers Leben und Werk und fand viele Anknüpfungspunkte für seine Adaptionen.Die Musik deckt ein breites Spektrum zwischen Nostalgie und Modernität, Parodie und Ernsthaftigkeit ab. Der Bastard Jazz offenbart sich als wirkungsvoller Verbündeter des heimatlosen Satirikers. Die Stücke zu seiner neuesten Platte „Hits! Vol. 1“ erklingen lichter, heller und ein bisschen hoffnungsvoller. Dennoch findet Ed Partyka in seinen Kompositionen die Balance zwischen dieser neu entdeckten Leichtigkeit und den Momenten wunderbar vertrauter Melancholie zu finden.

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