Der aus Frankreich stammende und mittlerweile in New York lebende Pianist ROMAIN COLLIN gilt als einer der vielversprechendsten Newcomer des internationalen Jazz. „Ich verbinde immer Visuelles mit Musik – und Musik mit Visuellem“, sagt Collin. Hört man sein gerade beim renommierten ACT-Label erschienenes Album „Press Enter“, spürt man, was das bedeutet: Mit ihrer großen atmosphärischen Kraft lassen seine Stücke unweigerlich schillernde, bewegte Bilder entstehen. Was Collin mehr als alles andere antreibt, ist der Drang nach musikalischem Storytelling. Mit seinem Trio schafft der Pianist einen großen, oft fast schon dramatischen, dann wieder intimen und reduzierten Ensemblesound, der seine Geschichten eindrucksvoll auf die innere Leinwand des Zuhörers überträgt.
Über die Aufnahmeprüfungen und sein Studium am Thelonious Monk Institute in Boston lernte Collin auch Herbie Hancock und Wayne Shorter, seine größten Mentoren, kennen. Mit beiden tourte er wenig später durch
Indien und Vietnam. „Es war eine einzigartige Gelegenheit, beide nicht nur als Musiker, sondern auch als Menschen kennenzulernen. Wir verbrachten eine Menge Zeit miteinander, machten tagsüber Sightseeing und spielten abends große Konzerte.
Herbie Hancock war einer der Hauptgründe, warum ich Pianist werden wollte und nun mit ihm zu spielen, war ein unvergessliches Erlebnis.“ Romain Collin machte sich schnell einen Namen in der US-Szene, trat mit Künstlern wie Mike Stern, John McLaughlin und Christian McBride auf und veröffentlichte zwei Alben als Leader.
„Press Enter“ verbindet amerikanische Jazz-Tradition und -Moderne, europäische Klassik, Filmmusik, Komposition und Improvisation. Der Titel ist bezeichnend für Romain Collins Art, konsequent seinen eigenen Weg zu verfolgen und geht auf Wayne Shorter zurück. „Als ich mit Wayne in Indien war“, erinnerte sich Collin, „sprachen wir darüber, wie man manchmal große Pläne im Leben oder in der Musik hat – aber oft nicht nach ihnen handelt. Plötzlich machte er eine Pause und sagte dann ‚Press Enter!‘. Danach ging er … aber das blieb bei mir hängen.“
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