Ziemlich bald nach den ersten Songs drängt sich bei HOLLER MY DEAR unweigerlich die Frage auf: Woher kommt diese ungewöhnliche Band? Mit ihren Melodien, deren hymnische Bögen und jubilierende Aufschwünge Gänsehaut erzeugen können; mit ihrer Leidenschaft und Grandezza, die man vor allem aus Süd- oder Osteuropa zu kennen glaubt; mit der Leichtigkeit, die – wenn es um Pop geht – üblicherweise den Briten nachgesagt wird, ebenso wie dieser feine Humor, der auch tiefgründige Passagen vor Schwermut bewahrt? Und, vor allem: mit dieser wunderbar variablen Sängerin, deren Überschwang ein Lächeln ins Gesicht zaubert?
Des Rätsels Lösung: Der Sechser kommt aus vielen Richtungen: geographisch aus Österreich, Russland, England und Deutschland und musikalisch aus nahezu allen Genres, die bei den sechs austrorussisch-denglischen Berliner Stadtmusikanten und ihrem großstädtischen Songwriter-Gypsy-Folkpop ganz elegant und voller Frische und Leichtigkeit zu einem gemeinsamen Nenner finden , den sie selbst "handgerührte Feinmusik" nennen.
Diese ist genauso bunt wie die verrückte Stadt Berlin und so voller Esprit und mitreißender, positiver Energie, dass man sich im Nu auf der idyllischsten Gartenparty, in der schönsten Runde mit den besten Freunden, auf der ausgelassensten Hochzeitsfeier wähnt, die man sich vorstellen kann.
Mit großer Virtuosität und viel Spielwitz steigen ihre fünf ein und gemeinsam begeistert Holler My Dear in hingebungsvollen, hoch energetischen Konzerten.
[VIMEO 124103375 70% none display:portrait|title|byline colour:00adef [HOLLER MY DEAR: „Eat, drink and be merry“-EPK]]