PANZERBALLETTsind nicht Heavy Metal, nicht Jazz und nicht Musikkabarett, haben aber von allem ein recht großes Stück mitgenommen. Sie mögen den Frank-Zappa-Vergleich nicht so gerne, aber er ist [auf jeden Fall] angebracht. Wir hören keine Zappa-Kopie, aber wir erleben den Geist. Nicht viele schaffen es, auf extrem hohem musikalischem und handwerklichem Niveau auch noch den Humor zu behalten. Ein Panzerballett-Konzert ist ein großer Spaß, nicht nur für Musikerkollegen. Jetzt stellt das deutsch-österreichische Kult-Quintett um den Gitarristen, -Komponisten und -Arrangeur Jan Zehrfeld sein neues, fünftes Album "Breaking Brain" vor. Die Details dazu werden [wie immer] erst mit der Veröffentlichung verraten. Fest steht jedoch: Wer mit den vier anderen Alben nichts anfangen konnte, wird auch mit diesem Album nichts anfangen können! Und wer kann damit was anfangen? Im rund zwölfjährigen Bestehen der Band hat sich bereits weltweit eine beachtliche Schar an "krassophilen" Gönnern gebildet. Diese haben ganz verschiedene musikalische Vorlieben: Die Bandbreite reicht vom Rollkragen tragenden Jazz-Liebhaber über den crassa-cum-laude-promovierten Hornbrillen-Headbanger bis hin zum Mett leckenden Tech-Metaler. Aber auch "ganz normale" Leute, von 7 bis 70, darunter [O-Ton der Band:] leider nur 10% Frauen, finden sich im Publikum. Sogar der weltberühmte Jazztrompeter Randy Brecker bemerkte: "Panzerballett ist die erste Band, die ich gehört habe, die Musik wirklich ins 21. Jahrhundert führt."

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