Eine Kooperation mit den Jazztagen Dresden

JÖRG SEIDEL & BAND "Merci … my personal tribute to Udo Jürgens" D/AT

Eine hinreißende Verbeugung vor einem ganz großen Musiker
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Montag
07. Nov 2016
18:00 Uhr
Udo Jürgens war zweifellos der erfolgreichste deutschsprachige Komponist und Chansonnier. Dabei ist vielen gar nicht bekannt, dass seine musikalische Wurzeln im Jazz lagen. Diesen Wurzeln spürt nun der Jazzsänger und Gitarrist JÖRG SEIDEL aus Bremerhaven nach. Mit seinem Album „Merci ... my personal tribute to Udo Jürgens“ erinnert er an diese Wurzeln und verpackt Klassiker aus dem Jürgens-Songbook in ein Jazzgewand. „Diese Aufnahmen katapultieren mich zurück zu den musikalischen Anfängen meines Bruders“, sagt Manfred Bockelmann, der sich begeistert zeigte von diesen frischen Interpretationen. „Und sie zeigen, wie gut Udo komponiert hat“, ergänzt er. Und in der Tat ist es verwunderlich, dass noch niemand vorher auf die Idee gekommen ist, ein solches Projekt in Angriff zu nehmen. Dabei sind die Kompositionen des Kärntners geradezu prädestiniert für eine jazzaffine Umsetzung, denn man hört schon den Originalen die Nähe zum Jazz an. Nun also Jörg Seidel, der sich hier sowohl als virtuoser Scat-Sänger als auch als croonender Balladeninterpret erweist. Dazu sein bemerkenswertes Gitarrenspiel, das ihn schon seit vielen Jahren in die erste Reihe der Swing-Gitarristen gebracht hat. Kein Wunder also, dass er schon kurz nach der Veröffentlichung reihenweise herausragende Kritiken erhielt. Dazu wiederum schrieb Udo Jürgens' Sohn an Seidel: "Lieber Jörg, es freut mich sehr, dass du mit der Musik von meinem Papa so schöne Reaktionen hast. Ganz speziell auch, weil er selber Jazz so geliebt hat. Mein großer Wunsch an ihn war es ja, nochmal etwas völlig anderes zu machen. Er wollte das eigentlich auch ... Weiterhin viel Erfolg mit Deinen Projekten, John" Mit Jörg Seidel präsentieren sich vier der bekanntesten und besten Jazzmusiker Österreichs. Sie tragen dazu bei, dass „Merci...“ ein außergewöhnliches und beeindruckendes Programm geworden ist – eine mehr als gelungene und würdige Referenz an Udo Jürgens.

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