Nachdem tags zuvor gegenwärtig an der HfM Studierende ihr Können gezeigt haben, steht der heutige Abend mit JO ALDINGERS DOWNBEATCLUB, dem WORTART ENSEMBLE und der Band ZUR SCHÖNEN AUSSICHT ganz im Zeichen von MusikerInnen früherer Generationen an der Hochschule.
Energiegeladen, Treibend, Bewusstseinserweiternd. Die flirrende Weite, die JO ALDINGERS DOWNBEATCLUB erzeugt, lässt mehr als drei Musiker vermuten. Pulsierende Beats lösen Raum und Zeit auf hypnotische Weise auf. Chamäleonartig passen sie ihre musikalischen Farbgebungen einander an und erschaffen so ein einzigartig homogenes und klares Klangbild. Ein beeindruckendes Zusammenspiel, erzeugt durch die ausgereifte Balance von Präzision und Freiheit. Sucht man nach stilistischen Vorgängern fallen einem zunächst „Medeski Martin and Wood“ und „John Scofield“ ein, dann aber auch der psychedelic rock von „Pink Floyd“ und „Deep Purple“.
www.downbeatclub.com
Das WORTART ENSEMBLE hat seinen Platz im Spannungsfeld zwischen Musik und Sprache gefunden. Seit 2008 vertont das Vokalensemble Texte namhafter und weniger bekannter Autoren und wurde dafür 2015 mit dem Initiativpreis Deutsche Sprache ausgezeichnet.
Die vielfältigen musikalischen Farben des Quartetts machen aus jedem Gedicht ein klangvolles Arrangement, das den Worten zusätzliche Wirkungskraft verleiht. Das Zusammenspiel der vier individuellen Stimmen und ihr Auf-gehen in einen gemeinsamen Klang sind ebenso spannend wie das Entdecken der poetischen Vielfalt von Sprache. Zuletzt besummte, verdichtete und be-"swingte" das Ensemble die Texte der Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin Nora Gomringer.
Ab Herbst 2016 präsentiert sich das Wortart Ensemble in neuer Besetzung mit dem neuen Programm „Home Sweet Home – Lieder vom Kommen, Gehen und Bleiben“ mit Texten von u.a. Rose Ausländer, Bertolt Brecht, Lily Brett, Hilde Domin und Adel Karasholi.
ZUR SCHÖNEN AUSSICHT besticht sofort mit fettem Trio-Sound. Mit traumwandlerischer Sicherheit manövrieren die drei Herren gewagt und verspielt auf der musikalischen Landkarte. Dabei geht es - vergleichbar mit einem Fahrradkurier in der Rush Hour - mit rasant wechselnden Tempi und überraschender Dynamik über Schleichwege, Panorama-Promenaden und Parcours. Als Zuhörer staunt man und wird mitgerissen in eine Klangwelt voller Kuriositäten. Zur Entspannung nach alpinen Auf und Ab kreiert das Trio immer wieder meditative Oasen der Besinnung und Erdung.
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