BUGGE WESSELTOFT'S NEW CONCEPTION OF JAZZ – 20 Year Anniversary Edition NOR

Der norwegische Tastenmagier mit der Top-Jubiläumsband
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Samstag
04. Feb 2017
20:00 Uhr
Der Norweger BUGGE WESSELTOFT zählt zur Jazzprominenz Europas. Mit seiner NEW CONCEPTION OF JAZZ, einem effektvollen Mix aus Electronica-Beats und kollektiver Jam-Session-Ausgelassenheit, feierte der quirlige Norweger weltweit Erfolge. Die Rechnung ging für Wesseltoft sozusagen in zweifacher Hinsicht auf. Mit seinem Musikerpool avancierte der Keyboarder zum Top-Act auf großen Festivals und in trendigen Clubs. Zeitgleich schuf er mit seinem Label Jazzland eine zentrale Stütze des norwegischen Jazzwunders. Seine New Conception of Jazz entwickelte Wesseltoft in erster Linie aus musikalischen Gründen. «Ich hatte das Gefühl, dass der Jazz sich nicht mehr weiterentwickelte; er wurde zu einer technisch brillanten, aber irgendwie sterilen und elitären Musik für Zahnärzte und Anwälte. Gleichzeitig wuchs meine Faszination für neue Formen elektronischer Musik.» Die Energie, die ihm in den Jazzclubs fehlte, fand er auf dem Electronica-Dancefloor und er verband beide Welten auf einmalige, höchst aufregende Weise. Mit diversen Besetzungen spielte Wesseltoft seine «New Conception of Jazz» rund ein Jahrzehnt lang. Trotz des großen internationalen Erfolgs zog Wesseltoft 2006 einen Schlussstrich unter das ihm zu vertraut gewordene Unternehmen, um sich auf sein Solo-Projekt zu konzentrieren. Zum 20. Jubiläum ließ der Tastenmagier die New Conception of Jazz auf sensationelle Art wieder auferstehen. Denn wenn Bugge «new» sagt, ist auch «new» drin: In seiner Jubiläumsband spielt Bugge Wesseltoft mit vier der talentiertesten jungen Frauen aus Oslos progressiver Jazzszene. Die ersten Konzerte, die das Ensemble spielte, sorgten umgehend für Begeisterungsstürme. Es ist klar. Bugge Wesseltoft ist mit seiner New Conception of Jazz immer noch auf der Suche nach einem eigenwilligen Sound der Improvisation und der Kombination von musikalischen Klängen und Richtungen. Und so hören wir brandneue Titel, aber auch alte Hits wie «You Might Say», «Existence» und «Change» - ganz neu konzipiert und höchst inspiriert.