Eigentlich heißt er Pål Moddi Knutsen, der Singer-Songwriter mit den blonden Wuschelhaaren, ein 29-jähriger Junge aus dem Norden Norwegens. Zunächst war er Aktivist, bevor er zum Songwriter wurde. Als Mitglied der Socialist Youth und Young Friends of the Earth erkannte er, dass die Lieder, die sie gemeinsam sangen, ganze Jahrzehnte zurückreichten. “Wunderschöne Lieder, aber sie korrespondieren nicht mit der Realität, in der wir heute leben” erklärt er, “und deshalb habe ich angefangen, selbst Musik zu schreiben”.
In Norwegen ist MODDI inzwischen der Star einer neuen, jungen Musikergeneration.
Sein neues Album "Unsongs" ist eine bemerkenswerte Sammlung von unterdrückten Songs. Die Versuche, sie
verstummen zu lassen, waren vielfältig: vom relativ harmlosen Einreiseverbot bis hin zu brutalem Mord. Mit viel Feingefühl und großer Vorstellungskraft hat der norwegische Singer-Songwriter Moddi den Liedern neues Leben eingehaucht und ein bewegendes, Augen öffnendes Album erschaffen. 'Unsongs' feiert die Zensierten und deckt gleichzeitig die Zensoren auf.
“Beim Machen dieses Albums habe ich herausgefunden, dass Leute genug haben von diesem ganzen inhaltsleeren Pop.” stellt er fest. “Für mich war das ein Weg in die Welt, in einer Zeit, in der Mauern wieder aufgebaut und jeden Tag weitere Türen geschlossen werden. Diese Lieder haben mich gelehrt, die Welt wieder ein wenig mehr wertzuschätzen. Obwohl das Thema mehr als ernst ist, erfüllt mich dies alles mit Hoffnung. Zumindest für mich hat dieses Album bewiesen, dass Musik meist doch stärker ist als Stille."
Dabei hätte Moddi nach seinen Erfolgen beinahe aufgehört zu schreiben und zu singen. Nachdem sein erstes Album "Floriography" im Jahr 2010 in die Top Ten der norwegischen Charts gekommen war, er 2011 mit dem norwegischen Grammy, dem Spellemansprisen als "bester Künstler" und "Newcomer des Jahres" ausgezeichnet worden war und nachdem er in drei Jahren um die 250 Auftritte hinter sich gebracht hatte, wollte er eigentlich kein zweites Album mehr aufnehmen. "Ich fühle mich komplett leer", ließ Moddi in Interviews verlauten. Doch dann fielen ihm einfach zu viele und viel zu gute neue Songs ein. Es gab eine band, es gab ein neues Album – "Set The House on Fire", es gab wieder Auftritte und Tourneen und einen überaus sympathischen Moddi, der Spaß daran hatte.
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