Mit ihrem Debütalbum „The Bell Garden“ hat das israelische Trio SHALOSH bereits im Jahr 2014 bewiesen, dass ihre Musik eine ganz eigene Klangwelt außerhalb des klassischen Jazz-Trio-Formats webt. Eine Welt zwischen Rock, Klassik, Elektronik, untermalt mit afrikanischen und nahöstlichen Einflüssen – gleichermaßen betörend wie bewegend, intensiv und seelenvoll. Ob zarte melodische Fragmente, dramatische, sich wiederholende Elegie, fein herausgearbeitete Melodien, groovige Solos – alles hat neben- und miteinander Platz in der Musik von Shalosh.
Die Mitglieder des Trios machen nicht nur gemeinsam Musik, ihre tiefe Verbindung basiert auch auf einer jahrelangen Freundschaft – nicht ohne Grund bedeutet „Shalosh“ übersetzt „Drei“.
Erst unterwegs in verschiedenen internationalen Projekten als Bandleader oder Mitmusiker, schlossen sich die drei nach einigen Jahren als eine Band zusammen – eine Wiedervereinigung, die sie auf ihre eigene Weise verbindet. Sie setzen in ihrer Musik den Akzent auf einen kollektiven Sound, lassen aber die persönliche Spielfertigkeit nie aus dem Auge. Ein Ziel der Band ist es, das Publikum mit voller Hingabe mitschwingen zu lassen, dabei tief und unverfälscht zu sein und so die Grenzen zwischen Bühne und Publikum aufzubrechen.
In den letzten Jahren haben Shalosch mit ihrer Musik große Begeisterung auf der ganzen Welt von Europa, über Asien bis in die USA und Südamerika ausgelöst. Auch die Medien betiteln Shaloshs Klänge als herausragenden und vielversprechenden Blick in die Musik der Zukunft.
Im Frühjahr 2016 ging Shalosh auf eine zweimonatige Tour, bei der die Band rund 40 Konzerte in ganz Europa gab. Anlass war die Aufnahme ihres neuen Albums „Rules of Oppression”, das nun im Januar 2017 erschien. Dieses Album ist ein weiterer Schritt in die einzigartige Welt der Band, in das musikalische Universum weitgereister junger, begnadeter Musiker.