DORIAN WOOD sieht aus wie ein lateinamerikanischer Heldentenor und klingt wie der Sohn von Tom Waits und Anohni. Auf bisher vier Alben hat Wood eine beeindruckende Vielfalt entwickelt, die von tränentropfendem Kammerpop über wütende Cabaret-Songs bis zu orchestral aufgeblasenen Hymnen reicht. Dabei macht der exzentrische Koloss nicht einfach nur Musik, sondern überträgt seine Arbeit als queerer Performance-Künstler, der in diversen Museen und mit Marina Abramovic aufgetreten ist, auf die Konzertbühne.
Geboren in Los Angeles mit Costa Ricanischen Wurzeln, besticht Wood als Hypnotiseur, als Verzauberer, der sein Publikum mitnimmt auf eine emotionale Achterbahnfahrt und seinen Feldzug gegen die Vorurteile dieser Welt.
Dorian Wood hat eine wundervolle Begabung Genres zu vermischen, vom Dark Pop bis zu Bulgarischem Folk, und die Fähigkeit durch seine kolossale Bühnenpräsenz solch eine Spannung zu erzeugen, das es einen an den Sitz fesselt und entweder in Tränen oder lautem Gelächter endet. In den Songpausen kann es passieren, das der Künstler auf dich zukommt und dich in den Arm nimmt. Minimale Distanz, pure Gefühls-Gruppen-Therapie.
Von den Anfängen in Musikkonservatorien und L.A. Gay Bars ist Dorian Wood inzwischen auf den Bühnen von Theatern, Galerien, Clubs und Festivals in aller Welt angekommen. Seine erstaunliche Vielfalt spiegelt sich in seinen musikalischen Werken wider, wie auch jetzt in seinem neuesten Album „XALÁ“ (Atonal Industries, 2017), aufgenommen in Vila Real, Spanien, mit dem Perkussionisten Marcos Junquera, und dem Kontrabassisten Xavi Muñoz.
Zum allerersten Mal singt Dorian Wood damit ein komplettes Album in seiner Muttersprache. Auf „XALÁ“ erhebt er sich wie ein demoralisierter Engel gegen die Ungleichbehandlung Andersdenkender, nur bewaffnet mit seiner Stimme und einer unverkennbaren Prosa, die so charakteristisch ist für sein bisheriges Werk.
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