Ein Konzert der Tonne in Kooperation mit den Jazztagen Dresden

AARON PARKS LITTLE BIG

Der Piano-“Wunderknabe” setzt seinen Blue-Note-Erfolg mit neuer Band fort
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Sonntag
04. Nov 2018
20:00 Uhr
AARON PARKS ist einer jener jungen Jazz-Pianisten, die weit über die Szene hinaus wirken. Das hat das renommierte Jazz-Label Blue Note schon 2009 verstanden, als es Parks mit seinem eigenen Debütalbum „Invisible Cinema“ ins Programm aufnahm. Zuvor war der Pianist – der bereits mit 14 Jahren an der University of Washington zu studieren begann, mit 16 an die Manhattan School of Music ging, um mit 18 seinem Abschluss zu machen – fünf Jahre lang Mitglied der Band des berühmten Trompeters Terence Blanchard gewesen und dort ebenfalls als „Wunderknabe“ aufgefallen. Aaron Parks ist nicht nur ein exzellenter Pianist, sondern hat auch das, was ganz große Musiker von perfekten Technikern unterscheidet. Er hat den Sinn für das Mehr in der Musik. Seine Musik ist ein Meer an sanften Ideen, orientiert sich am Ozean, der so ewig, so wild und doch so unbegreiflich weit ist. Schon der Titel seines Albums „Invisible Cinema“ brachte Parks Spiel auf den Punkt: unsichtbares Kino für den Kopf, Kino für geschlossene Augen, Kino, zu dem unser Hirn die Bilder selbst liefert. Der Musiker gibt den Anstoß, aber dann tun sich die Welten von alleine auf. Auch auf Europas Renommier-Label ECM veröffentlichte Parks zwei Alben – eine Soloplatte und eine Trioscheibe mit Drummer Billy Hart und Bassist Ben Street. Aaron Parks' neue Band LITTLE BIG ist nun so etwas wie die Fortsetzung von "Invisible Cinema". Noch intensiver zeigt Parks hier, dass er ein Meister ist, wenn es darum geht, Geschichten ganz ohne Worte zu erzählen. Mit seiner Musik projiziert er, herrlich subtil, die größten Epen vor das innere Auge des Hörers. Newsletter abonnieren!

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