Pericopes wurde 2007 von Emi Vernizzi und Alessandro Sgobbio, ursprünglich als Saxofon-Klavierduo, gegründet. Die beiden veröffentlichten in dieser Form drei Alben und gewannen den italienischen TopJazz Award, den Padova Carrarese Prize und den Umbrien Jazz Contest. 2014 begann ihre Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Schlagzeuger Nick Wight und sie tourten als Trio unter dem Namen PERICOPES +1 in den USA, Großbritannien, Deutschland, Österreich, Frankreich, Tschechien, Slowenien, Kroatien, Holland und Belgien.
2015 veröffentlichten Pericopes +1 ihr Debüt-Trio-Album „These Human Beings“ (Alfa Music) und gewannen damit die Aufmerksamkeit von Jazz-Größen und internationalen Medien gleichermaßen. Der US-amerikanische Tenor- und Sopransaxophonist Dave Liebman beschrieb das Album als „wundervolle, stilistisch breite und makellos gespielte Musik“ und das Downbeat Magazin lobte ihre „deutlich spürbare Intention und große Kraft“. Das Album öffnete Pericopes +1 Türen zu neuen internationalen Bühnen und führte zu fünf Tourneen in ganz Europa, Großbritannien und den USA. 2018 präsentierten Pericopes +1 mit „Legacy“ ein ebenso originelles wie unwiderstehliches Folgealbum, das seinem Namen alle Ehre machte.
Auf „Legacy“ bedienen sich Pericopes +1 einer ganz neuen, von der alternativen Popkultur der letzten Jahrzehnte inspirierten, musikalischen Palette: dynamische Grooves, ein klarer Fokus auf Rhythmen, Rhodes-Sounds und elektronische Effekte veredeln die kompositorischen Kunstgriffe der Band ohne die akustische Feinheiten zu überdecken. Wie der Name schon sagt, soll „Legacy“ als Vermächtnis und gleichzeitig als Hommage an ikonoklastische Künstler, die ihre kreative Visionen couragiert verfolgten, verstanden werden.
Der Grundgedanke für „Legacy“ entwickelte sich während der Proben und auf Tour mit „These Human Beings“, und zu einer Zeit, in der gleich mehrere große Ikonen der Popmusik starben. Künstler wie David Bowie, Prince, Chuck Berry oder Lemmy Kilmister (um nur ein paar zu nennen) setzten immer neue musikalische Trends, überschritten stilistischen Grenzen, sprengten einengende Rahmen, und prägten mit ihrem Schaffen auch die musikalischen Visionen von Emi, Alex und Nick. Im Geist dieser musikalisch offenen Soundwelten versuchen Pericopes +1 eine Vielzahl von Stimmungen, Stilen und ästhetischer Qualität zu verbinden, und dem Zuhörer Freiraum für eigene Interpretationen zu lassen.
Josef Engels vom Rondo Magazin beschrieb die Musik treffend: „als habe man den Schweizer Nik Bärtsch mit dden US-Amerikanern von The Bad Plus gekreuzt und in einen Teilchenbeschleuniger geworfen. Ein intellektueller Spaß.“
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