Die für den ECHO Jazz 2017 ausgezeichnete Sängerin LUCIA CADOTSCH hat sich mit dem Album "Speak Low" und der gleichnamigen Band einen langjährigen Wunsch erfüllt: Gemeinsam mit den Meistern des Retrofuturismus Petter Eldh am Kontrabass und Otis Sandsjö am Tenorsaxophon singt sie eine berückend schöne Sammlung von Modern Traditionals – Gloomy Sunday, Strange Fruit, Moon River u.a.m. In Versionen, die unverkennbar den Stempel Berlins tragen.
Das Besondere an diesem Trio ist, es gibt weder ein Rhythmus- noch ein Harmonie-Instrument. Aber wer denkt, dies würde den Ausdruck limitieren, irrt. Die Drei haben alles, was sie brauchen, um diese wunderschönen Songs auf ihre ureigenste, aufwühlende, sehr heutige Art zu interpretieren. Ohne Effekte, live und direkt. Eine Band, die mit allem spielen kann und es tut. Darin und darüber singt Lucia Cadotsch frei, klar und stolz, wie ein Instrument und wie eine Erzählerin. Was sie singt, klingt immer echt, weil der Song und ihr Herz es ihr genau so flüstern.
Das Album „Speak Low“ bedeutete 2016 endgültig den internationalen Durchbruch für Lucia Cadotsch. Die Reaktionen der Presse waren euphorisch: maximale Punktzahl im englischen Guardian, maximale Punktzahl im renommierten Downbeat Magazine (US) und 2017 der ECHO Jazz als Sängerin des Jahres. Die Kritiken überschlugen sich, die ZEIT attestierte ihr die „Wiederbelebung des Jazz-Gesangs“, der Guardian lobte eine Stimme mit der „Klarheit einer klassischen Sängerin und der Einfachheit einer Folk-Sängerin“. Es folgten Auftritte beim Jazzfest Berlin, im Vortex London, Moods Zürich und vielen anderen.
Wenn Lucia Cadotsch erzählt, fällt ein Wort besonders häufig: Suchen. Lange Jahre hat sie nach den richtigen Musikern, und noch länger nach dem richtigen Sound gespürt. “Nina Simone und Billie Holiday, ihre Art Songs zu interpretieren und zeitlos zu halten, haben mich dazu gebracht, diese Platte zu machen”, sagt Lucia. Dass ihre Wahl auf den Kontrabassisten Petter Eldh und den Tenorsaxophonisten Otis Sandsjö fiel, war ein großer Glücksfall. Mit Petter Eldh hatte sie bereits bei Schneeweiss+Rosenrot zusammengespielt.
Der schwedische Bassist und sein Landsmann sind beide keine Unbekannten in der Jazz-Szene. Eldh spielt etwa beim Django Bates Trio, AMOK AMOR und unzähligen anderen Formationen, veröffentlicht wie ein Wilder, inzwischen auch auf seinem eigenen Label (Galatea Records) und spielt jährlich über 150 Konzerte auf internationalen Bühnen. Sandsjö, Mitglied der Bands Farvel und Gothenburg Gadjos ist dabei, sich durch sein außergewöhnliches Spiel einen großen Namen zu machen.
Zusammen auf der Bühne sind jene drei eine Macht, die die Geschicke jedes Abends lenken kann. Die Songs, die sie spielen, bilden das Herz ihrer Performance aber darin und dazwischen ist alles möglich.
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