Die amerikanisch-kanadische Band DÁLAVA ist eine Entdeckung!
Es ist eine Hommage an Volkslieder aus Mähren, die vor über 100 Jahren vom tschechischen Urgroßvater der amerikanischen Sängerin der Band, Julia Uhlela, aufgeschrieben wurden. Uhlela und ihr Ehemann Aram Bajakian (der in zahlreichen Projekten von John Zorn und in Lou Reeds letzter Band zu erleben war) flößten den alten Liedern neues Leben ein, indem sie sie mit ihrer Band aus herausragenden Musikern aus New York und Vancouver/Kanada in ein ganz aktuelles, extravagantes musikalisches Gewand steckten.
Das Ergebnis war "The Book of Transfigurations" – ein unglaublich intensives, berührendes, aufwühlendes Album, das seine Fans in Folk-Kreisen ebenso fand wie bei Liebhabern der New Yorker-Improv-Szene, Postrock-Freuden und progressiven Jazzhörern. Es erhielt überschwängliche Kritiken in der Musikpresse.
Es sind Lieder über Wandlungen: ein Lied über ein Mädchen, das zur verheirateten Frau wird, eines über einen Jungen, der zum Soldaten wird, eines über eine Mutter, die zur Witwe wird … Wandlungen – tranfigurations …
Wenn nun aber Dálava diese Songs und diese ihre Musik auf die Bühne bringen, ist das Erlebnis ein noch viel größeres. Die Hingabe und Intensität, mit der Julia Uhlela, Aram Bajakian und ihre großartigen Bandkollegen die alten Lieder neu interpretieren, muss man erlebt haben. Es kann passieren, dass Uhlela aus Ergriffenheit während der Darbietung in Tränen ausbricht. Bajakian, der feinfühlige Gitarrenberserker, ist der kongeniale Protagonist der sehr besonderen Stimmung von Dálavas Performances. Die Band mit Cello, Bass, Keyboards und Drums schafft dazu das perfekte musikalische Umfeld.
Dálava sind eine Entdeckung!
Im Vorprogramm spielt BENAR aka Benjamin Arnold.
Cello! Was assoziiert man beim Hören dieses Wortes?
Die menschliche Stimme? Spiegel der Emotionen? Klänge des Lebens?
Benjamin Arnold begibt sich in seinen Kompositionen auf die Suche: heraus aus bekannten Rollen, entgegen Konventionen auf den Weg zur eigenen, eigentlichen Aussage. Was möchte ausgesprochen, was verschwiegen werden; was wird geahnt und was gefühlt?
Zu Wort kommt das Cello, gelegentlich mit Loops und Effekten zeigt es seine Facetten: melodiös, solierend, zelebrierend, rhythmisch, wabernd, schreiend, kämpfend, sich entblößend, zerfallend, klagend, neu aufbauend, vorwärts treibend, jubelnd und seufzend.
Es umhüllt den Hörer, sucht und schenkt Empfindsamkeit.
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