Er ist Künstler, Blogger, Comiczeichner, hochtalentierter Songschreiber und eine der interessantesten Persönlichkeiten der aktuellen tschechischen Kulturszene: JAKUB KÖNIG. 2011 setzte er sich die schwarze Maske eines postapokalyptischen Kochs auf und machte sich unter dem Pseudonym Kittchen daran, mit seinen "Industrial Folk Songs" als Solomusiker hohe Wogen im Nachbarland zu schlagen. "Menu" hieß sein erstes Album, "Radio" (2013) und Kontakt (2015) folgten. Kittchen/König hatte schnell eine erstaunliche Fangemeinde um sich geschart, Journalisten wurden auf ihn aufmerksam, er wurde für diverse Musikpreise nominiert.
Doch König strebte nach mehr: dem Sound einer großen Band.
2017 erblickte ZVÍŘE JMÉNEM PODZIM, das TIER NAMENS HERBST (so der Bandname übersetzt) das Licht der Welt. König hatte eine, wenn nicht *die* Supergroup der tschechischen Musikszene geschaffen. Die Besten der Besten sind in der 16-köpfigen Truppe vertreten. Tomas Neuwerth von der Kafka Band, Aid Kid, Marie Kieslowski (Kieslowski), Vera Linhartová und Ondra Mataje (27), Terezie Kovalová (Calm Season) … sie und viele andere mehr sind Teil der Großformation.
Geplant waren ein Album und eine kurze Tournee mit fünf bis sechs Konzertterminen 2017. Doch die sensationellen Multimedia-Shows mit der Musik, mit raumgreifenden Video- und Lichtinstallationen und Verkaufsausstellungen der Bilder Jakub Königs sorgten für derartige Furore, dass die Musiker*innen immer wieder zusammengetrommelt werden, um erneut Festivalkonzerte zu spielen und für Happenings in Clubs zu sorgen.
Jetzt also kommen Zvire Jmenem Podzim nach Dresden – in kompletter Besetzung, mit Videokünstlern, mit Jakub Königs großformatigen Bildern und Plakaten und und und …
Macht euch gefasst auf ein einmaliges Ereignis. Auf Melancholie, Nebel, Herbstlaub-Farben, Traurigkeit, die tief unter die Haut geht, aber immer einen Funken Hoffnung enthält. Auf Opulenz, Monumentales. Auf dunkle, irritierende Songs, an deren Ende dennoch die Sonne hinter den Wolken zu erahnen ist. Magisch, hypnotisch, mit allen Sinnen gefangen nehmend, eine unglaubliche Band – das ist ZVÍŘE JMÉNEM PODZIM.
Im Vorprogramm ist der Solokünstler TRANS ALP zu erleben, der seit 2004 mit elektronischer, elektroakustischer und akusmatischer Musik auf sich aufmerksam macht. Als Teenager hörte er vor allem New Wave, heute zeigen sich seine Stücke eher von Industrial, Dark Ambient, Avantgarde und dem Sound von raster noton beeinflusst. Mit seinen düsteren Klängen trat er in Deutschland, Polen, Estland, Österreich und Großbritannien auf und schuf Musik für Tanz, Ausstellungen und in eigenständigen Konzerten.
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