KUHN FU

Paranoide-Prog-Punk-Jazz-Performance mit post-romantischer Jazz/Rock-Störung
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Freitag
07. Feb 2020
20:00 Uhr
"Chain the Snake" heißt das mittlerweile dritte Album von KUHN FU. Die Band hat sich stilistisch deutlich verändert, findet ihr kreativer Kopf, Christian Kühn, der das akustische Erscheinungsbild des Ensembles als „Paranoide-Prog-Punk-Jazz-Performance“ bezeichnet. Die Arbeiten am Vorgängeralbum "Kuhnspiracy" hatten bei ihm eine „post-romantische Jazz/Rock-Störung“ verursacht, ein Zustand, der selbst unter renommierten Psychiatern unbekannt ist. „Das Romantische drückt sich durch eine ungestillte Sehnsucht aus, die zwar immer noch vorhanden ist, aber momentan vom Punk – der darauf keinerlei Rücksicht nimmt – verdrängt wird“, erklärt Kühn. Wo auch immer KUHN FU auf der Bühne stehen, reagiert das Publikum fasziniert. 2018 führte der Tourkalender die Band durch 17 Länder in Europa – vom Balkan bis in den Süden Spaniens, wo auch das Album in zwei Tagen live eingespielt wurde, 2019 verzeichnete das Tourbuch der Band befalls Dutzende von Konzerten in ganz Europa. KUHN FU wird wahlweise als irre, verrückt oder schaurig beschrieben. In der Tat: dass KUHN FU vor Energie und verrückten (musikalischen) Einfällen nur so strotzt, lässt sich nicht wegdiskutieren. „Hochstapler und Schurken sind treue Wegbegleiter auf diesem Album“, erläutert Kühn. Schon häufig haben seine Spielgefährten ihm vorgeworfen, dass er verrückte Prophezeiungen zelebriere, er ausschließlich das Negative im Leben sehe und davon überzeugt sei, dass ohnehin bald alles sterben müsse. Bedenkt man – vor diesem Hintergrund – dass es die Band seit sieben Jahren gibt, ist das schon eine beachtliche Leistung.

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